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Wir verabschieden Frau Gawallek

43 Jahre hat sie uns jeden Morgen mit einem Lächeln empfangen – nun geht sie in die wohlverdiente Rente. Am gestrigen Donnerstag (29.04.2021) haben wir unsere Kollegin Frau Gawallek mit einer kleinen Feier in den Ruhestand verabschiedet. Viele Jahre hat sie in unserer Einrichtung gearbeitet und zahlreiche Kinder auf ihrem Weg von der Krippe bis in den Hort begleitet. Dabei hatte sie immer ein offenes Ohr für Kinder, Eltern und Kollegen*innen und war für jeden Spaß zu haben. Das wird uns allen in Zukunft fehlen. Besonders vermissen werden sie wohl auch die großen Bärenkinder, bei denen Frau Gawallek in den letzten Jahren gearbeitet hat. Am Donnerstag nun richteten Frau Gerike sowie auch Frau Kunze einige dankende Worte an sie und betonten ihr Engagement sowie ihre Herzlichkeit an jedem einzelnen Tag. Zur Erinnerung gab es unter anderem ein Fotobuch voller Momentaufnahmen aus den letzten 43 Jahren in unserer Einrichtung sowie ein eigens für sie gedichtetes Lied, welches das Kollegium abschließend performte. Wir wüschen für die Zukunft alles Liebe und hoffen, dass wir uns bald einmal wiedersehen.


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Imke Guzewski – Selbst ist das Kind

Liebe Eltern!
Heute möchte wir Ihnen Imke Guzewski vorstellen. Auf ihrer Internetseite www.selbstistdaskind.de bietet sie Vortragsangebote zu verschiedenen Thema wie beispielsweise ,,Nein aus Liebe – über den Umgang mit Grenzen“, ,,Erziehen ohne Strafen“ oder ,,Kinder und Medien“.
Zudem finden Sie unter www.familylab.de wertvolle Beiträge und Anregungen.

„Ärger ist ein wunderbarer Hinweis, er ist ein Wecker. Sobald ich ärgerlich werde, weiß ich, dass ich den anderen nicht richtig gehört habe. Die Ursache meines Ärgers sind meine Gedanken: Statt, dass ich mich mit dem verbinde, was in dem andern vorgeht, bin ich oben in meinem Kopf und urteile, dass er irgendetwas falsch gemacht hat. Gewalt kommt von dem Glauben, dass andere Menschen unsere Schmerzen verursachenund dafür Strafe verdienen.″ 

Marshall Rosenberg
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Mit kleinen Dingen viel erleben

Bei unseren kleinen Bärenkindern ist immer viel los. Jeden Tag entdecken sie etwas neues, sind mutig und probieren sich aus. Dabei ist es längst nicht immer nur das Spielzeug, was das Interesse der Jüngsten weckt. Viel interessanter sind ja die Dinge, mit denen wir nicht täglich spielen.
In den letzten Tagen drehte sich bei uns in der Krippe deshalb alles, was nicht Spielzeug heißt. Jeden Tag gab es etwas Neues zum Ausprobieren.
So haben wir beispielsweise Fingermalfarben genutzt, um ein schönes Bild zu gestalten. Dabei haben wir die Farbe nicht nur mit den Händen aufgetragen, sondern ebenso mit Schwämmen, Pinseln, und Stempeln gearbeitet und so verschiedene Techniken ausprobiert. Mindestens genauso interessant wie die Fingerfarben waren auch der Fühlsand und die Knete. Ein besonderes Highlight waren für unsere Jüngsten auch die Küchenutensilien, die sie in einem Karton entdeckt haben. Füllen, schütteln, öffnen und schließen – mit Schachtel, Tasse und Co. kann man so einiges ausprobieren und experimentieren. Dabei hat das Ganze nicht nur Spaß gemacht, sondern ist eng verbunden mit dem Lernen.
Indem die Kinder sich mit der Beschaffenheit von Gegenständen, Farbe, Knete und Sand beschäftigen, sammeln sie Materialerfahrungen und schulen die Sinneswahrnehmung sowie die Feinmotorik. Auch Farben und Formen sind ein Thema, dem die Kinder in den letzten Tagen vermehrt begegnet sind.
Und eines hat sich ganz besonders gezeigt: Wie interessant ist die Welt doch aus den Augen eines Kindes.

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Teamfortbildung „Bedürfnisse“

Wie es schon Tradition ist, fand an den letzten zwei Tagen vor Ostern unsere Teamweiterbildung statt. In diesem Jahr haben wir uns mit der Konzeption unserer Einrichtung beschäftigt. Schon seit längerem überarbeiten wir diese und konnten schon erste Erfolge verzeichnen. Die Teamweiterbildung haben wir nun genutzt, um uns mit dem Thema „Bedürfnisse“ auseinanderzusetzen. Dabei stand für uns im Mittelpunkt, welche kindlichen Bedürfnisse es in den unterschiedlichen Altersgruppen – Krippe, Kindergarten, Hort – gibt und wie wir bedürfnisorientiert arbeiten können. Wir konnten einige Schwerpunkte festmachen, die die einzelnen Arbeitsbereiche unterscheiden und entsprechend verschiedene Handlungsstrategien erarbeiten. Wichtig war uns dabei im Vorfeld zu klären, welchen Stellenwert bedürfnisorientierte Arbeit einnimmt und wie sehr die kindliche Entwicklung dadurch beeinflusst wird.

Neben der Auseinandersetzung mit physischen Bedürfnissen wie Schlaf und Essen sowie psychischen Bedürfnissen wie Autonomie und Bindung haben wir uns auch mit dem Thema Spiel beschäftigt. Das kindliche Spiel leistet einen enormen Anteil an der gesunden Entwicklung von Kindern. Unsere Aufgabe als Erzieher*innen ist es, den Kindern in unserer Einrichtung den nötigen Raum für neue Erfahrungen zu ermöglichen, um das Lernen und die Vorbereitung auf das spätere Leben zu unterstützen.

Die Dokumentation ,,Die Magie des Spielens“ von Christine Mc Lean zeigt eindrucksvoll, warum wir unser Augenmerk auf das kindliche Spiel legen sollten.

Die gesammelten Arbeitsergebnisse der zwei Teamfortbildungstage werden nun von uns zusammengefasst und aufgearbeitet. Das Ergebnis wird als Bestandteil in die Konzeption unserer Einrichtung einfließen. Wir möchten uns noch einmal herzlich bei allen Eltern und Familien bedanken, dass sie uns diese zwei Fortbildungstage und damit unsere konzeptionelle Weiterentwicklung ermöglicht haben.

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Ostern in Krippe & Hort

Es ist schon wieder passiert! In dieser Woche hat uns der Osterhase noch einmal besucht und kleine Geschenke für uns versteckt. Dieses Mal waren unsere Jüngsten fleißig am suchen und waren dabei sehr erfolgreich. Neben einem kleinen Osterkörbchen hatte der Osterhase sogar kleine Kuscheltiere versteckt. Vielen lieben Dank dafür!

Auch im Hortbereich sind wir schon auf die Osterzeit eingestimmt. Also durfte eins nicht fehlen: das Eiertrudeln im Park. Auf einer selbstgebaut Rodelbahn wurde einfrig experimentiert und getestet, wie schnell so ein Ei eigentlich den Berg hinab trudelt. Ob die Eier das wohl gut überstanden haben?

Wir wüschen allen Kindern und ihren Familien ein schönes Osterfest und einige sonnige Tage! Besondere Grüße schicken wir auch an die Kinder und Familien, die unsere Kita auch weiterhin noch nicht besuchen können. Wir denken an euch!

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Fröhliche Ostern

Es dauert nicht mehr lange, dann versteckt der Osterhase wieder bunte Eier in unseren Gärten. Bei uns im Kindergarten hat er schon heute vorbeigeschaut und uns mit kleinen Geschenken eine Freude bereitet.
Seine Mitbringsel hat er in diesem Jahr im ganzen Park verteilt. Bevor aber die große Sucherei gestartet ist, haben wir uns mit einer Runde Eierlauf ordentlich erwärmt. Und als die Spannung kaum noch auszuhalten war, hieß es dann ,,Auf die Plätz – fertig – suchen!“
Es war nicht ganz einfach, die kleinen Tütchen zu finden, aber wir haben uns gegenseitig geholfen und es am Ende gemeinsam geschafft. Nun sind wir auf die Osterzeit eingestimmt und freuen uns schon auf die nächste Woche, wenn der Osterhase wieder vorbeischaut – und diesmal auch unsere Familien besucht.

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Kita in Bewegung

Am 24.03.2021 war bei uns auf der bewegten Baustelle ordentlich was los. Denn wir bekamen Besuch von Henning Camin und Robert Albrecht von der Brandenburgischen Sportjugend mit ihrem Bewegungsmobil, welches uns viele neue Materialien mitgebracht hat. Materialien, mit denen wir sonst eher seltener spielen. Aber genau aus diesem Grund hatten wir besonders viel Spaß.
Im Rahmen der Initiative ,,Kita in Bewegung“ der Brandenburgischen Sportjugend besucht das Bewegungsmobil verschiedene Kitas im ganzen Land und bringt neue Ideen in den Kitaalltag. Dabei steht das Thema Bewegung im Vordergrund, denn die Bewegung hat im Kontext der Bildungsarbeit einen großen Stellenwert. Durch die Materialien werden die Bewegung und die Spiellust der Kinder miteinander verknüpft.
So bekamen wir heute Rohre, verschiedene Hölzer in unterschiedlichen Größen und Formen, Bälle, Kegel und allerlei mehr. Nacheinander konnten die verschiedenen Altersgruppen die neuen Gegenstände entdecken und ausprobieren. Die Materialien haben uns dabei geholfen, viele tolle Spielideen zu entwickeln. Während die Rohre zu Feuerwehrschläuchen umfunktioniert wurden, sind andere Kinder die Rolle von Verkäufer*innen oder Maler*innen geschlüpft. Auch das Experimentieren und Kostruieren wurde von den Kindern neu entdeckt. Eine Stunde hatte jede Gruppe Zeit, um sich auszuprobieren. Im Vordergrund stand dabei immer die Bewegung, zu der die Kinder ganz automatisch animiert wurden. Die Erzieher*innen hatten während dieser Zeit die Aufgabe, die Kinder und ihr Spielverhalten zu beobachten. Welche Art des Spiels wurde wahrgenommen? Wie sind die Kinder miteinander umgegangen? Wie haben sie Absprachen getroffen? In einer anschließenden Runde wurden diese Fragen gemeinsam ausgewertet und besprochen.
Die mitgebrachten Materialien dürfen wir hier in der Kita behalten und können damit unsere bewegte Baustelle weiter ausbauen. Und so werden wir hoffentlich auch in nächster Zeit viele tolle Spiele und Bauwerke entwickeln und konstruieren – immer mit viel Freude und Bewegung.

Weitere Infos zur Initiative ,,Kita in Bewegung“ finden Sie hier.

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Ab in die Urzeit!

Vor kurzem waren wir zu einer Ausstellung im Kindergarten eingeladen. Ein Mädchen der Vorschulgruppe präsentierte ihr Kunstwerk ,,Der Berliner Zoo“. Im Traumland, mit Licht und Musik in Szene gesetzt, stand ihr Kunstwerk im Mittelpunkt. Wir sprachen gemeinsam über das Bild: Was ist darauf zu sehen und zu entdecken? Was wissen wir darüber? Wie wurde das Bild gemalt?

Ich fragte die Hasenkinder: Was können wir denn für ein Kunstwerk machen? Die Jungs hatten gleich zwei Ideen: eine Vulkanlandschaft oder eine Unterwasserwelt. Cool!
Wir entschieden uns für die Vulkanlandschaft. Aber wie macht man das denn eigentlich? Google half uns weiter und wir sahen uns gemeinsam ein Video an. Dann ging es an die Arbeit: Pappe, Leim, Zeitungen, Toilettenpapierrollen und Sand brauchten wir.

Schritt 1:
Auf einem großen Stück Pappe modellierten wir mit den Toilettenpapierrollen, Zeitungen und dem Leim eine Vulkanlandschaft.

Schritt 2:
Wir beschmadderten die getrocknete Vulkanlandschaft mit Paste aus Sand und Leim. Das hat den Kindern sehr viel Spaß gemacht.

Schritt 3:
Anmalen!

Nun nur noch eine paar Dinos und Bäume in die Landschaft gestellt – super! Ein Vulkanausbruch mit Backpulver, Natron, roter Farbe und Essig durfte natürlich nicht fehlen – sehr, sehr cool!

In Dinobüchern erfuhren wir, welche schwierigen Namen Dinos haben können. Oder können Sie Hypsilophodon foxi flüssig vorlesen oder nachsprechen? 🙂 Aber manchen Kindern gelang das schon echt super! Sie sind halt die Experten!
Aber nicht nur linguistische (sprachliche) Herausforderungen bietet uns die Beschäftigung mit dem Thema Dino. So lesen wir gerade das Buch ,,In einem Land vor unserer Zeit“. Geschichten hören, von Freundschaft und Zusammenhalt, aber auch von Konflikten und Bedrohungen – das macht Spaß und ist interessant.
Natürlich spielen wir auch mit unserer Dinolandschaft. Im Freispiel oder im Morgenkreis denken wir uns Geschichten oder eine Handlung aus. Und schon sind wir mittendrin im Dinoprojekt. Einen Dino tuschen oder basteln und zeichnen lernen steht dann als nächstes auf unserer Liste!

Text: Frau Becker

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Sockenaufforderung

Liebe Kinder, liebe Eltern!

Wir sind begeistert! Und so stolz auf euch. Nie hätten wir gedacht, dass sich so viele Kinder mit ihren Familien an dieser tollen Kampagne beteiligen. Umso glücklicher waren wir, als am Freitag kunterbunte Farben an den Füßen im Kindergarten und Hort zu sehen waren. Gemeinsam haben wir gezeigt, wie bunt die Welt ist und das ist wunderbar. Vielen lieben Dank auch an alle Eltern, die uns dabei unterstützt haben.

Ihr wisst nicht, worum es geht? Ganz einfach: Heute, am 21.März ist der Welt-Down-Syndrom-Tag. An diesem Tag tragen alle Menschen verschiedene Socken, um zu zeigen, wie bunt die Welt ist und sich solidarisch gegenüber Menschen mit Trisomie 21 zu zeigen.

Auch im Morgenkreis haben wir mit den Kindern über diesen Tag und diese besonderen Menschen gesprochen. Als wir ihnen ein Foto von einem kleinen Mädchen gezeigt haben, ist ihnen sofort aufgefallen, dass das Mädchen anders aussieht. Warum? ,,Die hat da vorne ja eine Zahnlücke!“ Die Kinder haben uns gezeigt, worauf es wirklich ankommt. Nicht darauf, wer wir sind oder wie wir aussehen, sondern auf das, was uns besonders macht. Und das ist eben manchmal auch die Zahnlücke. 🙂

Besonders gefreut haben wir uns auch über die Bilder, die uns von zu Hause zugeschickt wurden. Da haben selbst Mama und Papa ihre schönsten Socken herausgesucht und fotografiert. Super!

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Wir machen mit!

Liebe Kinder, liebe Eltern!
Habt ihr schon einmal etwas von der Sockenaufforderung gehört? Nein? Dann wird es Zeit! Bei der „Sockenaufforderung“ handelt es sich um eine tolle Aktion, die die Einzigartigkeit der Menschen betonen soll.

Worum geht es?
Am 21. März findet jährlich der Welt-Down-Syndrom-Tag statt. Dieser Tag gilt allen Menschen auf der Welt, die das Down-Syndrom, auch Trisomie 21 genannt, haben. Mit der Kampagne soll dazu beigetragen werden, dass die Welt für das Thema Down-Syndrom sensibilisiert wird und wir den Wert der menschlichen Individualität begreifen. Jeder von uns ist einzigartig und macht die Welt ein Stückchen schöner, bunter und spannender – egal, wer oder wie wir sind.

Was ist zu tun?
Am Welt-Down-Syndrom-Tag geht es darum, sich solidarisch gegenüber Menschen mit Down-Syndrom und ihren Familien zu zeigen. Dabei ist das Mitmachen ganz einfach: Alles was ihr braucht sind Socken – am besten schön bunt und lustig. Die Bedingung dabei ist, dass ihr an diesem Tag zwei ungleiche Socken tragt, um noch mehr Vielfalt auszudrücken. Warum ausgerechnet Socken? Socken haben eine ähnliche Form wie Chromosomen. Menschen mit dem Down-Sydrom besitzen vom Chromosom 21 nicht nur zwei, sondern drei. Deshalb findet dieser Tag am 21.03. statt – mit unterschiedlichen Socken an den Füßen.

Was hat das mit uns zu tun?
Wir finden die Sockenaufforderung und die dahinter stehende Botschaft einfach toll und möchten uns als Kita gerne daran beteiligen. Daher bitten wir euch, zwei verschiedene bunte Socken rauszusuchen und sie im Kindergarten anzuziehen. Da der 21.März dieses Jahr auf einen Sonntag fällt, bitten wir euch, eure Socken schon an diesem Freitag (19.03.) anzuziehen. Am Sonntag werden wir die Fotos, die wir davon machen, dann auf unserer Website veröffentlichen und der Welt so zeigen, wie wir zum Thema Individualität stehen.
Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr bei dieser Herzensaktion mitmacht. Selbstverständlich können auch alle Kinder, Eltern und Interessierten von zu Hause mitmachen. Macht einfach ein Foto und schickt es an malcherczyk.l@kita-meyenburg.de.
Wir freuen uns auf diesen Tag und auf eure bunten Socken!