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Filmpremiere im Schloss

Seit nun zwei Jahren gibt es bei uns in der Kita ein großes Thema: Den Umbau unseres Spielplatzes. Im Oktober 2019 haben wir begonnen, gemeinsam mit den Kindern die Neugestaltung unseres Außengeländes zu planen. Angefangen bei der Ideensammlung bis zum Bauen eines Modells – die Kinder sind die Hauptakteure. Das gesamte Projekt wurde mit der Kamera begleitet und entstanden ist der Film „Spielplatz im Wandel – Hier bestimmen die Kinder“. Dieser Film feierte nun am vergangenen Freitag im Schloss Premiere. Eingeladen waren neben den Eltern auch Firmen aus Meyenburg und Umgebung und natürlich alle Einwohner*innen des Amtes. Ziel der Veranstaltung war es, auf unser Projekt aufmerksam zu machen und nach Unterstützungsmöglichkeiten zu suchen. Dazu wurde im Anschluss an den Film durch unsere Architektin Frau Huth noch einmal der Entwurf vorgestellt, der alle Wünsche unserer Kinder vereint. An sogenannten Thementischen konnten sich die Besucher*innen dann austauschen. So wurden am Tisch „Aus alt macht neu“ Ideen gesammelt, wie wir bestehende Spielgeräte neu umgestalten und auf dem neuen Außengelände integrieren können. An den Tischen waren dagegen die Firmen gefragt. Auch wenn an diesem Abend viele Vertreter*innen nicht teilnehmen konnten, so haben doch einige Betriebe ihre Bereitschaft erklärt, uns mit Technik und Materialien bei dem weiteren Umbau zu unterstützen. Dass wir so eine Veranstaltung überhaupt erst durchführen konnten, verdanken wir der finanziellen Förderung durch das Bundesprogramm „Demokratie leben“ und durch das Programm „Neulandgewinner“ der Robert-Bosch-Stiftung, die wir über das Netzwerk Kind erhalten haben.
Wir sind davon überzeugt, dass es uns mit vereinten Kräften gelingen kann, die Wünsche der Kinder zu erfüllen.
Sie möchten mehr über unser Projekt erfahren? Dann sprechen sie uns an oder schauen sie hier. Wer uns bei der Umsetzung unseres Beteiligungsprojektes unterstützen möchte, kann sich gerne an unseren Förderverein wenden.

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Kinder-Senioren-Treffen

Ein tolles Erlebnis im Bürgerhaus am 21.09.2021 zum gerationsübergreifenden Projekt „Kommunikation 2.0“ mit den Senior*innen des DRK Bürgerhauses und den Kindern unseres Hortes.


Die Veranstaltung war Teil einer Reihe von Begegnungen, bei denen es um Kommunikation zwischen jungen und älteren Menschen geht. Neben der Nutzung von Medien zur Kommunikation ging es dieses Mal um Mimik, Gestik, Wortwahl und Haltung. Mit einer Übung lernten wir: Wie weit darf der/die andere auf mich zugehen und wann sagte ich Stopp? Akzeptieren wir ein „NEIN“ des/der anderen? Welche Worte finden wir, damit der/die andere mich besser versteht? Und welche Rolle spielen die Gefühle bei der Kommunikation miteinander?
Diesen Fragen sind wir nachgegangen und waren dabei immer im wertschätzenden Kontakt.

Immer bei unserem Treffen mit dabei: die neuen Tabletts, die uns die digitale Welt eröffnen. Unser IT- Spezialist Tim Kuffner zeigte den Teilnehmer*innen, wie wir via Zoom miteinander Kontakt aufnehmen können. So konnten wir mit Video und Ton auch Leute auf unserem Bildschirm sehen, die sich in anderen Räumen aufhielten. Das wollen wir das nächste Mal noch einmal ausprobieren, wenn die Kinder im Hort und die Senior*innen im Bürgerhaus sind.

Erstaunlich war die Bereitschaft und das Interesse bei den Senior*innen. Sie verfolgten die eifrige Beschäftigung der Kinder im Umgang mit der Technik. Die Freude darüber zeigte sich dann auch bei der Verabschiedung, als nach der momentanen Stimmung gefragt wurde.
Dabei durften die Worte „gut“ oder „schlecht“ nicht benutzt werden. Alle fanden wundervolle Worte.

Ein großes Dankeschön an alle, die uns bei diesem generationsübergreifenden Projekt begleiten und unterstützen.

Text: P. Hahn

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Kuchen für den guten Zweck

Jeder von uns hat wohl von der Flutkatastrophe gehört, welche einige Teile Deutschlands in diesem Sommer heimgesucht hat. Auf Fotos in Zeitung, Fernsehen und Co. wurde deutlich, wie viel die Menschen in den betroffenen Regionen verloren haben. Auch wir haben von der Katastrophe gehört und uns gefragt, wie wir helfen können. Passend zum Weltkindertag veranstalteten wir am 20. September einen Kuchenbasar, dessen Erlös wir den Betroffenen spenden möchten. Dazu waren am vergangegen Montag alle Eltern, Großeltern und Interessierte herzlich eingeladen, auf unserem Spielplatz bei einem Stück Kuchen und einer Tasse Kaffee einen gemütlichen Nachmittag für den guten Zweck zu verbringen. Unsere Kinder unterstützten die Aktion tatkräftig, indem sie herbstliche Dekoration bastelten und am Nachmittag das Kuchenbuffet begleiteten.
Insgesamt wurden Spenden in Höhe von rund 270 Euro eingenommen. Das Geld möchten wir gerne einer sprach-integrativen Kindertagesstätte des DRK zugute kommen lassen. Auch diese Einrichtung wurde durch das Hochwasser beschädigt, Schlamm und Heizöl haben das Gebäude verseucht. Wie es mit der Kita weitergeht, ist bisher ungeklärt.
Wir hoffen, dass wir die Kinder und Erzieher*innen mit unserer Spende auf ihrem Weg zurück in die Normalität unterstützen können.
Ein herzliches Dankeschön senden wir an alle, die sich an unserer Aktion beteiligt haben.

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Online-Vortrag für junge Eltern

Am 28. September 2021 lädt die Verbraucherzentrale Brandenburg junge (zukünftige) Eltern zu einem Online-Vortrag zum Thema „Richtig essen von Anfang an – Empfehlungen zur Säuglingsnahrung“ ein.

Viele Eltern fragen sich nach der Stillzeit, welche Ernährung die Beste für ihr Kind ist. Oft sind sie mit widersprüchlichen Empfehlungen zu Ernährungsfragen konfrontiert und stehen auf der Suche nach der richtigen Folgemilch und Beikost vor einer großen Auswahl.
Im kostenlosen Online-Vortrag geben Experten Tipps, wie Eltern überflüssige Produkte entlarven und gehen auf folgende Fragen ein:
– Wie ernähre ich mein Kind nach dem Stillen?
– Welche Säuglingsnahrung ist gut geeignet für die gesunde Entwicklung meines Kindes?
– Worauf sollten Sie beim Kauf von Fertignahrung achten?
– Welche verarbeiteten Lebensmittel sind überflüssig?

Während des Vortrags können im Chat persönliche Fragen gestellt werden. Die Veranstaltung findet von 17.00-18.00 Uhr statt.

Hier gelangen Sie zur Anmeldung

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Wiedereröffnung des Elterncafés

Das Elterncafé der Kita Eichhörnchen soll wieder aktiviert werden. Dazu laden wir alle Eltern ein, wenn sie ihr Kind zur Eingewöhnung begleiten.
Auch zum Eltern-Baby-Treffen für Eltern in der Elternzeit laden wir wieder recht herzlich ein.
Bei Interesse können sich alle Eltern bei der KiezKita-Koordinatorin Frau Petra Hahn melden, gerne telefonisch unter 01775974628 oder per Mail unter nw-kind-meyenburg@gmx.de. Wir freuen uns auf Sie!

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Jung und Alt digital unterwegs

Es duftet nach Kuchen in unserer Kita, denn die Hortkinder haben gebacken. Heute erwarten sie Besuch. Eingeladen sind die Senior*innen vom DRK. Als ich in den Raum eintrete sehe ich eine nette gemischte Runde. Frau Hahn, unsere KiezKita-Koordinatorin begrüßt die Gäste. Herzlich willkommen heißen wir auch Tim Kuffner, er begleitet als Experte die digitale Einführung der Tablets. Musikalisch begrüßen wir unsere Gäste und kommen ganz leicht mit ihnen ins Gespräch. Ich muss staunen, wie ungezwungen die Kinder mit den Senior*innen plaudern. So fragt Isabell:
,,Warst du auch in einem Kindergarten?“
Frau G. erzählt, dass es zu ihrer Zeit noch keinen gab.
,,Wo warst du dann? Warst du ganz alleine?“
Frau G.: ,,Wir hatten einen Bauernhof und da spielte ich im Stroh und wir rutschten herunter. Ich war den ganzen Tag draußen. Als ich älter war, hütete ich die Kühe und habe die Hausaufgaben auf der Wiese gemacht.“ Herr J. berichtet, dass er barfuß im Winter lief, weil er keine Schuhe hatte. Sein Vater war Stellmacher und baute ihm dann Holzpantoffeln. Unvorstellbar für unsere Kinder heute. Ein gemeinsames Thema sind auch die Haustiere. Nach dem Kaffplausch geht es dann gemeinsam in die digitale Welt. Je ein Hortkind übernimmt für einen älteren Menschen die Patenschaft. Tim erklärt die technische Handhabung und los geht es. Ganz zugewandt erleben wir das Miteinander. So werden Spiele wie z.B. Memory ausprobiert. Erstaunlich ist, wie schnell unsere Kinder technische Dinge erfassen. Jetzt sind sie die Lehrmeister*innen. Es ist eine lernfreudige Atmosphäre. So soll es auch sein: Spaß am Lernen. Unser nächstes Treffen ist schon in 14 Tagen. Wir freuen uns darauf.

Text: S. Gerike

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Netzwerktreffen

Wer am vergangenen Samstag (19.Juni 2021) am Hagenplatz vorbeigekommen ist, der wird sich vielleicht über die Vielzahl von Menschen gewundert haben. Diese hatten sich hier versammelt, um bei dem ersten Netzwerktreffen in diesem Jahr dabei zu sein. Die Veranstaltung wurde organisiert durch das Netzwerk Kind, insbesondere durch die Koordinatorin Frau Petra Hahn. Geladen waren verschiedene Meyenburger Vereine und Einrichtungen, die sich den Besucher*innen vorstellten.
Mit dabei waren
– das Netzwerk „Gesunde Kinder“
– die Koordinierungsstelle „Demokratie leben“
– das Modemuseum Meyenburg
– der Meyenburger Jugendclub der BBL
– der Meyenburger Carneval Club
– der Meyenburger Schützenverein
– die Integrationskita „Eichhörnchen“ sowie der Förderverein
– der Frauenchor
– die Flüchtlingsinitiative
– SV Wacker Meyenburg
Netzwerkkoordinatorin Petra Hahn und der Bürgermeister Herr Krassowski begrüßten die anwesenden Gäste und bedankten sich für das Engagement der teilnehmenden Vereine. Im Anschluss daran begann ein Rundgang über den Hagenplatz, auf dem die teilnehmenden Akteure Infostände aufgebaut hatten. Moderiert wurde dieser Rundgang von den Mitarbeiterinnen der „DorfwerkStadt“. Andrea Isermann-Kühn stellte die einzelnen Angebote kurz vor und ermöglichte den Besucher*innen einen Überblick. So wurde aus dem Netzwerktreffen ein „Markt der Möglichkeiten“. Die Vielfalt, die Meyenburg zu bieten hat, wurde am Samstag sichtbar. Dabei ging es bei der Veranstaltung nicht nur um das, was wir hier bereits haben. Die Mitarbeiter*innen der „DorfwerkStadt“ mischten sich unter die Gäste und sammelten den Tag über die Meinungen der Besucher*innen ein. Auf grünen, gelben und roten Karten wurde notiert, was an Meyenburg besonder gut gefällt, was nicht so gut ist und vor allem was die Menschen sich wünschen. Diese Ergebnisse sollen die Steuerungsgruppe des Netzwerks bei der zukünftigen Arbeit unterstützen.
Die Meyenburger Feuerwehr versorgte die Gäste mit leckerem Gegrillten, das DRK verkaufte Kaffee und Kuchen. Für die musikalische Unterhaltung sorgten drei junge Talente der Mädchenband von Robert Gemmel sowie Schüler der Kreismusikschule mit Lehrer Peter Jekal.
Die Veranstaltung endete mit einer Theateraufführung der Meyenburger Grundschule. Die Viertklässler*innen hatten unter der Regie von Leni-Lotte Klakow das Stück „Chaos hinter den 7 Bergen“ einstudiert. Kriminelle Prinzessinnen, ein verliebtes Rotkäppchen, engagierte Kommissare und ein Vater-Sohn-Duo sorgten für ein erheitertes Publikum, appellierten aber gleichzeitig mit ihrer Geschichte für Toleranz und Unvoreingenommenheit.
Insgesamt kann man diese Veranstaltung des Netzwerks wohl als gelungenen Neustart bezeichnen.


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1. Schlossmarkt

Meyenburger Schlossmarkt könnte zur Tradition werden.
Das Netzwerk Kind hat mit seinen Netzwerkpartnern zum allerersten Mal einen Meyenburger Schlossmarkt als Integrationsfest organisiert. Dieser fand am 17. Oktober 2020 vor dem Schloss und im Park statt, eine wunderbare Kulisse bei herrlichem Sonnenschein und unter Einhaltung der vorgeschriebenen Corona -Hygieneregeln. Die Beteiligten hatten bei der Vorbereitung große Sorge, ob es vielleicht von offizieller Seite abgesagt werden könnte. Doch wir waren mutig und zuversichtlich, dass wir alle gemeinsam achtsam miteinander umgehen würden. Besonders freuten wir uns darauf, endlich mal wieder gemeinsam ein Projekt umsetzen zu können. Dafür  wurden wir belohnt, der Erfolg war sichtbar. Viele Akteure aus dem Amt Meyenburg hatten sich zusammengefunden und Freunde mitgebracht. Ein vielseitiges Angebot bot sich den Besuchern bei herrlichem Herbstsonnenschein. Die Kinder boten ihre ausgedienten Spielsachen an, gebastelt wurde am Kita-Stand und der Seniorenbeirat bot Bücher zum Verkauf an. Den Erlös vom Bücherverkauf bekommt die Kita „Eichhörnchen“ für die Umgestaltung ihres Spielplatzes. Auch die Lebenshilfe Prignitz war mit Holzarbeiten vertreten. Der Frauenchor und die Flüchtlingsinitiative boten Kaffee, Kuchen und Würstchen an, um ihre Vereinskassen aufzubessern und sorgten somit für ein tolles kulinarisches Angebot. Die Liste der Verkaufsstände und Unterstützer ist lang, doch das Modemuseum ist hier besonders hervorzuheben, denn ohne das Engagement von Frau Irena Berjas wäre es nicht so schön geworden. Sie brachte diese Idee in die Steuerungsgrunde des Netzwerkes und die Begeisterung steckte alle anderen an. Auch kulturell wurde der Markt umrahmt durch ein wunderbares Bild historischer Kostüme, dafür sorgte Ullala. Das Marionetten Theater gastierte auf unserem Markt mit ihren Darbietungen, die nicht nur den Kinder gefielen. Unterstützung bekamen die Akteure vom Amt und der Stadt Meyenburg, vertreten durch den Bürgermeister Falko Krassowski. Gefördert wurde die Veranstaltung vom Bündnis für Brandenburg. Viel Teilnehmende wünschten sich, der Schlossmarkt möge zu einer Tradition werden. Dem stimmte die Koordinatorin Petra Hahn zu, denn der soziale Zusammenhalt im Gemeinwesen zeigte sich bei dieser Aktion sehr deutlich. 

Text: P. Hahn
Bilder: G. Zettel

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5 Jahre „Netzwerk Kind“

Kaum zu glauben aber wahr: Am 15. Oktober 2020 feierten wir das 5-jährige Bestehen des „Netzwerk Kind“. Gemeinsam ließen wir die vergangenen fünf Jahre Revue passieren. Das Netzwerk Kind entwickelte sich aus der Idee, für die ansässigen Familien örtliche Beratungs- und Hilfsangebote zu schaffen. Die vorhandenen Unterstützungsangebote konnten aufgrund der Lage bisher nur mit zeitlich und finanziell hohem Aufwand wahrgenommen werden. Daher war es dem Amt Meyenburg und den sozialen Einrichtungen wie Kita und Schule wichtig, ein verlässlich arbeitendes Netzwerk zu etablieren, um wohnortnahe Unterstützungsmöglichkeiten für Eltern und Kinder zu ermöglichen. Mit Frau Hahn und Frau Koppermann fanden sich zwei Koordinatorinnen, die sich diesem komplexen Aufgabenfeld widmeten und gemeinsam das „Netzwerk Kind“ aufbauten. Kobra.net (Kooperationsstelle für inklusives Aufwachsen Brandenburg) begleitete diesen Aufbauprozess. Zudem wurde eine Steuerungsgruppe gebildet, um in den Austausch zu gehen und die Beteiligung zu leben.
Rückblickend schauen wir nach 5 Jahren auf eine Vielzahl von Aktionen und Projekten, die über das Netzwerk Kind ins Leben gerufen wurden. Mittlerweile werden wir von zahlreichen Kooperationspartnern unterstützt, sodass sich das Netzwerk immer weiter entwickelt und die Möglichkeiten für Familien in unserer Region immer vielfältiger werden. Ein Herzliches Dankeschön für das jahrelange Engagement gilt Frau Petra Hahn, der Steuerungsgruppe sowie allen Kooperationspartnern.

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„Oma / Opa erzähl mal“

Die Kita „Eichhörnchen“  war in der vergangenen Woche Gastgeber für die Senioren des Amtes Meyenburg.
Schon lange haben der Seniorenbeirat und das Netzwerk Kind generationsübergreifende Projekte mit Kindern geplant. Doch leider ist es in dieser Corona – Zeiten nicht ganz einfach, Begegnungen zu schaffen. Nichtsdestotrotz haben Frau Wesenberg vom Seniorenbeirat und Frau Hahn vom Netzwerk Kind ein Treffen im Garten der Kita geplant. Sie starteten einen Aufruf mit einer Einladung an alle Seniorenbeiratsmitglieder, Kuchen zu backen und sich am 16.09.20 um 14 Uhr mit den Kinder der Kita zu treffen. 
Voraussetzung war das Wetter, denn nur bei schönem Wetter konnte auf dem Spielplatz die Begegnung stattfinden.
Es schien die Sonne schon am frühen Morgen. Es wurden Tische und Stühle nach draußen getragen und unter einem Pavillon aufgestellt. Die Praktikantinnen deckten die Tische festlich ein. Die Kinder waren interessiert, was da geschieht und wollten mithelfen. Phillip half ganz eifrig, die Servietten auszuteilen. Dabei kamen die Erzieher*innen ins Gespräch über die heutigen Gäste. „Was sind Senioren?“, wollten die Kinder wissen. Darüber nachzudenken ist ein spannendes Thema. 
Viele Großeltern leben nicht mehr mit ihren Familien zusammen, wie es früher einmal war und der Kontakt zu den Enkelkindern ist in einigen Familien mit Schwierigkeiten verbunden. Für die Kinder sind Oma und Opa wichtige Personen in ihrem Leben. Sie haben mehr Zeit als die Eltern, haben viel erlebt und können schöne Geschichten erzählen. 
Das Projekt unter dem Motto „Oma und Opa erzähl mal“  sollte bewirken, dass die Generationen sich besser kennen und  gegenseitig respektieren lernen. Die Kinder der Kita hatten zuvor ein Liedchen geübt. Beim Vortragen zauberten sie in die Gesichter der Senioren ein Lächeln und bekamen Beifall sowie Gummibärchen zur Belohnung. Es war eine schön gemeinsame Zeit mit herzlichen Gesprächen. Dafür bedankten sich die Senioren und hoffen auf weitere Begegnungen. Das Netzwerk Kind möchte mit den Netzwerkpartner den sozialen Zusammenhalt in ihrem Sozialraum (Amt Meyenburg) fördern. „Wenn wir miteinander kooperieren und uns gegenseitig unterstützen, können wir in unserer Region, vor Ort vieles bewegen, das unsere Gemeinschaft stärkt. Davon bin ich überzeugt“, sagt die Netzwerkkoordinatorin Petra Hahn.