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Osterhasenbasteln

In dieser Woche hatten wir alle Eltern des Kindergartenbereichs zu einem Bastelabend eingeladen. Gemeinsam wurden niedliche Hasenkörbchen für das kommende Osterfest gestaltet. Zwar waren nur vier fleißige Muttis unserem Aufruf gefolgt, doch trotzdem entstanden an diesem Abend zahlreiche lustige Gesellen, die nur darauf warten, an die Kinder verschenkt zu werden. Ein herzliches Dankeschön an unsere Helferinnen für die große Unterstützung!

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Fasching 2023

In der letzten Woche tummelten sich in unseren Räumen wieder zahlreiche Prinzessinen, Superhelden, Cowboys und allerlei mehr lustige Gesellen. Sie alle waren zu unserem großen Faschingsfest am Rosenmontag erschienen. Nach einem ausgiebigen gemeinsamen Frühstück in Krippe und KiGa wurde die Musik etwas lauter aufgedreht und dann wurde gefeiert. Neben einigen lustigen Tänzen und viiiiiiielen Seifenblasen fieberten unsere kleinen und großen Faschingsgäste um die Wette – etwa beim Schaumkuss-Wettessen, beim Stuhltanz oder beim Bobbycar-Rennen. Die Marienkäfer und Clowns der Krippe ließen es sich mit selbstgemachter Pizza zum Mittagessen besonders gut gehen.
Am Nachmittag gesellten sich dann auch die Hortkinder dazu und feierten im geschmückten Essenraum ihre Party.
Ein herzliches Dankeschön geht an alle Eltern, die unsere Feier mit ihren Leckereien unterstützt haben.

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1. Väter-Stammtisch

In der vergangenen Woche hatten wir zum ersten Mal zu einem Elternstammtisch nur für Väter und Kind eingeladen. Dieser Einladung sind leider nur wenige Väter gefolgt. Auch einer der anwesenden Väter fand es schade, denn ,,die Tehmen der Väter sind doch recht vielfältig. Dies ist eine gute Gelegenheit, sich unter Vätern auszutauschen.“
Trotzdem gab es an dem Nachmittag einiges zu besprechen. Unter anderem tauchten Fragen über Elternzeit und Eingewöhnung auf und auch die unterschiedlichen Rollen von Vätern und Müttern wurden diskutiert.
Das Väter eine zentrale Rolle im Leben ihrer Kinder spielen, das ist allen bewusst.
,,Die überwältigende Mehrheit der Väter will für ihr Kind da sein. Väter sind zentral für die Entwicklung ihrer Kinder. Das Kind braucht beide Arten seiner Eltern, um innerlich stark zu werden. Es braucht den umsorgenden und den herausfordernden Elternteil. Es braucht den, der Mut macht und den, der tröstet, wenn es schief gegangen ist“ – so Mathias Voelchert, der Gründer und Leiter von familylab.

Beim nächsten Elternstammtisch beschäftigen wir uns mit der Frage: ,,Wie sieht liebevolle, elterliche Führung aus?“ Auch hier sind wieder alle Väter recht herzlich eingeladen, dieser Frage gemeinsam mit anderen Eltern nachzugehen.

Lust bekommen, einfach mal miteinander zu reden, zu spielen und zu essen? Dann einfach anmelden bei unserer KiezKita-Fachkraft Frau Hahn.

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Auf in die Manege

Ein Zirkuszelt in der Kita? Nein, das passt wohl nicht. Das ist für uns jedoch kein Problem. Kurzerhand hat sich in dieser Woche unser Essenraum in eine Manege verwandelt. Für unsere kleinen und großen Eichhörnchen war wieder der Zirkus Ascona angereist – samt seiner tierischen und artistischen Künstler. Ein Clown, der erst einmal ordentlich durchputzt; ein Hund, der durch einen Reifen springt; Artisten, die Stühle mit dem Kinn transportieren – auf Krippe, Kindergarten und Hort wartete wieder einmal eine spanndene Show, die die Kinder in die Welt des Zirkus entführte. Das große Highlight stellten natürlich die Schlangen da, die dem Publikum äußerst nah kamen und den Kindern noch lange in Erinnerung bleiben werden.
Ein herzliches Dankeschön an den Zirkus Ascona!

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Gewinnen wir den Kitapreis?

Vor einiger Zeit haben wir berichtet, dass wir es in diesem Jahr unter die zehn Finalisten beim Deutschen Kitapreis geschafft haben. In der vergangenen Woche gab es dazu eine große Veranstaltung in unserem Haus. Herr Stefan Clotz und Frau Wigerter-Knoke von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung waren zu uns gekommen, um unser Netzwerk Kind besser kennen zu lernen. Dazu waren am Vormittag alle Mitglieder der Steuerungsgruppe in die Kita gekommen, um über die gelungene Vernetzung und verschiedenste Kooperationen zu berichten. Was einige nicht wissen: Das Netzwerk Kind umfasst zahlreiche Institutionen und Personen, die zusammenarbeiten. So gibt es zum Beispiel Kooperationen mit der Schule, dem Jugendclub, der Bibliothek, der Kirche, dem Amt, dem Museum, der Flüchtlingsinitiative sowie zwischen Kita und Senioren, Sie alle sind in der Steuerungsgruppe vertreten und werden beteiligt.
Das oberste Ziel des Netzwerkes besteht darin, „den sozialen Zusammenhalt zum Wohle der Kinder und deren Familien zu fördern.“ Dazu werden immer wieder unterschiedliche Angeboten und Projekte gemeinsam umgesetzt.
Nach einem ersten Überblick am Vormittag, trafen sich am Nachmittag regionale und überregionale Netzwerkpartner zu einem gemeinsamen Workshop im Schloss.
In der Phase I lernten sich die Partner untereinander kennen, wozu kleine Gruppen gebildet wurden.
Die Aufgabe für diese Kleingruppen bestand darin, ein Boot zu zeichnen und alle Mitglieder an Bord zu positionieren, um dann einigen Fragen nachzugehen: Welche Regeln gelten an Bord? Wo und wie werden gemeinsame Ziele gefunden? Wie werden diese überprüft und ggf. verändert? Wie kommt „Neues“ ins Netzwerk? Spannend war auch die Frage nach den Stolpersteinen: Was behindert die Netzwerkarbeit? Abschließend schauten alle gemeinsam in die Zukunft und sammelten erste Ideen, was im Jahr 2023 umgesetzt werden kann.
Nun heißt es abwarten bis zum 16. Mai. Dann werden nämlich die Gewinner des Deutschen Kitapreises bekanntgegeben und das wollen wir auf dem Hagenplatz feiern. Bis dahin heißt es für uns alle: Daumen drücken.
Vielen lieben Dank allen Teilnehmer*innen für die freundliche Unterstützung und Wertschätzung für das Netzwerk sowie für die Ermutigung, gemeinsam zu handeln.


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DRK und Pusteblume zu Besuch

Am vergangenen Dienstag erwarteten unsere Hortkinder Besuch von den Seniorinnen aus der Tagespflege des DRK in Meyenburg. Mit selbstgebackenem Kuchen und liebevoll gedecktem Kaffeetisch wurden die Frauen herzlich empfangen. Für die Begrüßung hatten die Hortkinder einige Tänze vorbereitet, die viel Schwung in den Nachmittag brachten. Beim anschließenden gemeinsamen Beisammensein gab es viel zu erzählen. So erfuhren wir bei einem Gespräch über die frühere Kindheit zum Beispiel, dass nachmittags nach der Schule viel gearbeitet wurde.
So wurde das Treffen zu einem gelungenen Nachmittag.

Auch die Tagespflege der Pusteblume aus Meyenburg besuchte uns in der vergangenen Woche. Unsere Vorschulkinder warteten schon auf die Senioren, die uns in Zukunft öfter besuchen möchten. Den Vormittag verbrachten Jung und Alt dann mit verschiedenen Gesellschaftsspielen. Egal, ob ,,Mensch ärgere dich nicht“ oder ,,Uno“ – für alle war etwas dabei. Diese generationsübergreifende Zusammenarbeit wollen wir auch künftig weiterführen – und freuen uns schon jetzt auf das nächste Mal.

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Gedankenaustausch

Liebe Eltern,
ich möchte gerne meine Gedanken mit Ihnen teilen und würde mich freuen, wenn ich Sie damit zum Nachdenken anregen kann. Mich beschäftigt die Frage: „Was brauchen wir, um uns in einer Gemeinschaft (Team, Familie, Freundeskreis u.a.) wohl zu fühlen?“
In einem Artikel von Jesper Juul, einem dänischen Erziehungswissenschaftler und Autor, habe ich über den Wert der Integrität gelesen. Er beschäftigt sich mit der Frage, wie wir unsere eigene Persönlichkeit bewahren können, um für die Gemeinschaft da zu sein. Die Antwort lautet Selbstfürsorge. Doch wie können wir gut für uns selbst sorgen, ohne andere dabei zu vernachlässigen? Vielleicht erinnert sich jemand – unter diesem Thema fand auch unser erster Elternstammtisch im vergangenen Jahr statt.

Jede*r von uns hat neben dem Wunsch nach Autonomie ebenso stark den Wunsch nach Zugehörigkeit. Damit stellen wir den Anspruch an uns, eine Balance zwischen Geben und Nehmen zu schaffen, sodass tragende Beziehungen überhaupt erst entstehen können. Wichtig dabei ist es zu verstehen, was Integrität und Kooperation bedeuten. Integrität bedeutet, sich als Individuum zu definieren, meine Bedürfnisse zu spüren und diese in einer persönlichen Art äußern zu können. Integrität in der Familie bedeutet z.B., dass nicht die Eltern Grenzen für ihre Kinder setzen. Stattdessen zeigen Mama und Papa ihre persönlichen Grenzen auf, so wie auch die Kinder ihre Grenzen deutlich machen. Zeige ich meine Grenzen in einer persönlichen Sprache auf, entsteht Kontakt. Wir sind verbunden und jede*r hat die Möglichkeit, die Situation aus seiner Sicht darzulegen. So haben wir gute Chancen, einen Konflikt zu klären und niemanden als Verlierer*in darstehen zu lassen. Das folgende Beispiel verdeutlicht dies: Jemandem ist die Musik zu laut. „Mir ist die Musik zu laut, bitte mach sie leiser.“ Dieser Wunsch könnte als egoistisch aufgefasst werden, da das Gegenüber nun einmal laut Musik hören will. Schon ist ein typischer Konflikt entstanden.
Die eigene Integrität zu wahren, in dem ich meine Wünsche und Bedürfnisse äußere, hat nichts mit Egoismus zu tun. Viele Menschen nehmen ihre eigenen Bedürfnisse gar nicht mehr wahr und wissen nicht, was sie persönlich brauchen. Eigene Bedürfnisse zu äußern bedeutet nicht, dass diese um jeden Preis erfüllt werden müssen. Ein offener Austausch ist aber der erste Schritt in Richtung eines gegenseitigen Austausches.
Gemeinschaften sind umso stärker, je mehr sich jede*r Einzelne als Individuum definiert. Wenn jede*r für seine Wünsche und Bedürfnisse persönliche Verantwortung übernimmt, diese offen äußert und dann auch noch von den Anderen gehört und gesehen wird, dann entwickelt sich eine starke wertschätzende Gemeinschaft mit gleichwürdigen Beziehungen. Wir Erwachsenen stellen für die Kinder hier ein Spiegelbild dar – „Wir können sie nicht erziehen, sie machen uns alles nach“
Ein Beispiel: Kinder lieben es, zu kooperieren, um uns Erwachsenen zu gefallen und uns zu imitieren. Nur zu gerne üben sie ja das „erwachsen zu sein“. Sind die Erwartungen der Erwachsenen an das Kind jedoch zu hoch, fühlt sich das Kind mit seinen Bedürfnissen nicht gesehen oder wird es sogar damit lächerlich gemacht – dann gibt es ein Ungleichgewicht. Das Kind fühlt sich falsch, fehl am Platz, nicht angenommen in der Gemeinschaft oder der Familie. Werde ich jedoch in der Gemeinschaft gesehen und ernst genommen, kann ich meine Integrität wahren und bin gerne bereit, der Gemeinschaft auch etwas zu geben. Ich kooperiere und helfe z.B. mit, etwas weg zu räumen, auch wenn ich gar nicht der (alleinige) Verursacher bin. Das passiert dann mit Freude und Leichtigkeit.
Und das ist nicht nur bei Kindern so. Wie oft werden wir unverhofft von dem Gefühl überrascht, sich nicht angenommen zu fühlen, wenn wir in der Gemeinschaft nicht gefragt werden oder jemand über uns urteilt, ohne Gründe zu kennen. Unser inneres Kind erinnert sich an all die Erfahrungen und lässt uns den Schmerz aus Kindertagen wieder spüren. Doch nun sind wir Erwachsene und haben die Möglichkeit, unsere Gefühle und Bedürfnisse zu formulieren und für uns einzustehen. Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam eine Welt schaffen können, in der Kinder sie selbst sein dürfen. Das kann gelingen, wenn wir eine gleichwürdige Haltung im Umgang miteinander aufzeigen, uns respektvoll und empathisch verhalten und ein Bewusstsein entwickeln, dies im Alltag zu üben. Das kann der Beginn einer friedvollen und wertschätzenden Gesellschaft sein.

Gern können sie sich mit uns oder anderen Eltern zu diesem oder anderen persönlichen Themen austauschen. Dazu möchten wir Sie auch in 2023 wieder zu unseren Elternstammtischen einladen.

Ihre Petra Hahn

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Elternbeitragsentlastung

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Gemeinsam geht´s uns gut

,,Eine gute Küche ist das Fundaments allen Glücks“ – und eine ausgewogene Ernährung einer der Grundbausteine für eine gesunde kindliche Entwicklung. Auch in unserer Einrichtung spielt das Thema Ernährung eine große Rolle: Wie gestalten wir das Frühstücks- und Vesperband? Wie ausgewogen ist unser Mittagessen?
Um unser Verpflegungsangebot weiter verbessern zu können, beteiligen wir uns an der Initiative ü3 – gesund – essen – lernen. Unter dem Motto Gemeinsam geht´s uns gut! Gesundheit für Groß und Klein nehmen wir unter anderen die Getränke, das Frühstück, das Mittagessen und angebotene Snacks unter die Lupe.
Das Projekt erstreckt sich über ca. sechs Monate, in denen mehrmals sogenannte Coachings stattfinden. Die Experten unterstützen uns unter anderem bei der Bestandaufnahme unseres Verpflegungsangebots und hospitieren in verschiedenen Essensituationen. Dabei spielen auch die Essatmosphäre, die Esskultur sowie die Partizipation eine wichtige Rolle. Unser Ziel ist es, unser Angebot im Bereich der Ernährung nachhaltig zu verbessern, um die Kinder, Erzieher*innen und Familien bei einer gesunden Lebensweise zu unterstützen.

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Information zum Deutschen Kitapreis