Wie wurde man eigentlich ein Ritter? Wie war so eine Burg aufgebaut? Und wie lebte man so ganz ohne Strom? All diesen Fragen sind unsere Vorschulkinder in den vergangenen Wochen auf den Grund gegangen. Im Projekt ,,Ritter und Burgen“ gab es dabei für jeden etwas zum ausprobieren. Die Ingineure unter uns waren künstlerisch tätig, indem sie eine Burganlage bastelten, Schwerte und Schilder gestalteten und eigene Wappen entworfen. In der Küche probierten sich die Kinder im Backen von mittelalterlichem Ritterfladen und stellten überrascht fest, wie lecker das Brot war. Auch die alltäglichen Herausforderungen der Burgbewohner wurden genauer unter die Lupe genommen: Unsere Fuchskinder übten sich im Umgang mit dem Waschbrett, in der Kerzenherstellung und beim Filzen. Und natürlich durften die traditionellen Ritterspiele nicht fehlen. Nur waren die bei uns etwas moderner: Hier traten die Ritter gegen die Burgfräulein an und maßen ihre Kräfte in verschiedenen Disziplinen. Alles in allem kann man sagen: So ein Ritterleben war schon ziemlich aufregend!
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