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Bärenzuwachs

Wir freuen uns, zwei neue Bärenkinder in unserer Krippe begrüßen zu dürfen. Wir freuen uns darauf, euch kennenzulernen und auf alles, was wir gemeinsam erleben und entdecken werden. Willkommen!

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Förderverein KiezKita Netzwerk Kind

Besuch der Seniorinnen des DRK

In der vergangenen Woche bekamen wir wieder einmal Besuch von der Seniorinnen des DRK. Bei herrlichem Sommerwetter wurden sie auf dem Spielplatz begrüßt. Dieses Mal wurden sie von den Hortkindern im „Eiscafé“ empfangen. Einige Kinder hatten Speisekarten vorbereitet und nahmen die Bestellungen auf. Andere bereiteten dann die Eisbecher mit den entsprechenden Früchten vor. Ein Höhepunkt an dem Nachmittag war dann der Auftritt der Tanzgruppe des Hortes zu ihren Lieblingshits.
Da die Seniorinnen auf dem Spielplatz Platz genommen hatten, kamen sie an diesem Tag auch mit den Vorschulkindern ins Gespräch. Besonders gefreut haben wir uns über die Glückwünsche zum zweiten Platz beim Deutschen Kitapreis.

Text: C. Viola

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Die Welt der Berufe

Was machen eigentlich Mama und Papa, während ich in der Kita bin? Dieser Frage sind die Kinder der Ponygruppe in den vergangenen Wochen einmal nachgegangen.
Das große Thema ,,Berufe“ hat uns beschäftigt und uns vor einige Fragen gestellt: Was ist eigentlich ein Beruf? Welche Berufe gibt es? Und warum geht man eigentlich arbeiten?
Die Frage nach dem Warum war schnell beantwortet: ,,Damit man Geld verdient!“ oder ,,Damit Mama uns ein Eis kaufen kann!“
Auch die Liste der Berufe, die den Kindern schon bekannt waren, war lang. Vom Feuerwehrmann über die Krankenschwester bis hin zum Wissenschaftler – in Büchern, Filmen und im echten Leben waren die Kinder schon zahlreichen Berufen begegnet. Insbesondere die Tätigkeiten der Eltern waren vielen Kindern bereits gut vertraut – und wer sich noch unsicher war, was Mama und Papa eigentlich arbeiten, der hat nachgefragt.


Nach dem allgemeinen Zusammentragen wollten wir es aber noch genauer wissen: Welche Jobs kann man eigentlich hier in Meyenburg so ausüben? Also haben wir uns auf den Weg gemacht, um verschiedene Berufsgruppen zu besuchen.
Der erste Stopp führte uns in das Blumengeschäft ,,Blatt und Blüte“. Hier konnten wir nicht nur an Kräutern schnuppern, prächtig blühende Pflanzen bestaunen oder einen Blick auf die Schleifenmaschine werfen, sondern auch eine Menge Fragen klären:
– Was ist eigentlich ein Florist?
– Arbeitet der Florist auch außerhalb seines Ladens?
– Was sind Schnittblumen? Was sind Beetpflanzen?
– Warum gibt es in einem Blumenladen eine Kühlkammer?
– Was macht ein Blumengeschäft sonst noch so?
Nach unserem Rundgang bekam jedes Kind noch eine Rose geschenkt – da war die Freude besonders groß!

Als nächstes wollten wir einmal in die Welt der Feuerwehrleute reinschnuppern. Feuer löschen, Wasser aus dem Keller pumpen, Bäume von den Straßen räumen – die Aufgaben der Feuerwehr waren für die Kinder klar. Auch über die Ausstattung der Feuerwehrautos und die Einsatzbekleidung wussten sie einiges zu erzählen.
Umso größer war die Freude, als die Kinder die Möglichkeit hatten, einmal ,,echte“ Feuerwehrkleidung zu tragen. Voller Aufregung wurden Helm, Handschuh und Stiefel herumgereicht, bestaunt und anprobiert.
Am nächsten Tag stand dann der Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr Meyenburg an. Schon von weitem konnten wir die drei großen Autos sehen, die vor dem Gerätehaus darauf warteten, von uns entdeckt zu werden. Fahrzeug für Fahrzeug haben wir uns angeschaut und dabei Schläuche, Pumpe und Strahlrohre unter die Lupe genommen. Was wir auch gelernt haben: Nicht nur bei uns im Kindergarten gibt es Scheren, sondern auch bei der Feuerwehr. Nur sind die hier viiiiieeeel größer.

Nicht nur in Meyenburg direkt gibt es viel zu sehen, sondern auch etwas außerhalb. Das konnten wir lernen, als wir uns mit dem Zug auf den Weg zum Hotel Falkenhagen gemacht haben. Dort wartete das volle Programm auf uns.
Nach unserer Ankunft konnten wir uns zunächst bei einer kleinen Frühstückspause im Restaurant stärken. Doch dann standen wir auch schon vor der ersten großen Aufgabe:
Die 10 wichtigsten Regeln in einem Restaurant.
Leise sein, nicht mit vollem Mund reden oder mit Essen spielen – die eine oder andere Regeln kam uns schon sehr bekannt vor. Auch das Essen mit Gabel und Löffel war für uns nichts neues. Nachdem wir die Regeln gemeinsam besprochen hatten, wurden diese noch einmal bildlich dargestellt und festgehalten.
Nun wollten wir aber endlich das Hotel sehen. Vom schicken Flur durch die Zimmer bis zum Innenhof – alles haben wir uns angesehen und dabei mit einer elektrischen Schuhputzmaschine und einem Schnurtelefon auch ganz verrückte Entdeckungen gemacht.
Nach dem Rundgang stand das zweite große Thema des Tages an: Verkehrserziehung. Da wir mit dem Zug aus Meyenburg angereist waren, konnten gleich die wichtigsten Fragen dazu besprochen werden. Was ist ein Andreaskreuz? Wofür gibt es weiße Linien am Bahnsteig? Und wie lange braucht ein Zug eigentlich zum Bremsen? Gemeinsam sind wir diesen Fragen auf den Grund gegangen und haben Antworten gefunden.
Nach einer Runde toben und spielen auf dem Außengelände, konnten wir dann beim Mittagessen unsere gelernten Tischregeln gleich einmal auf die Probe stellen. Mit Nudeln und Tomatensauce und einer Kugel Eis haben wir es uns im Restaurant richtig gut gehen lassen. Da ist es kein Wunder, dass es schnell hieß: ,,Können wir jetzt öfter ins Restaurant gehen?“
Nach der Mittagspause widmeten wir uns dann dem Bereich, weshalb wir eigentlich überhaupt hier her gekommen waren: den Berufen. Wie wir schnell feststellen mussten, gibt es im Hotel Falkenhagen nämlich nicht nur ein Berufsfeld, sondern gleich ganz viele. Das war für uns aber kein Problem, denn mit Hilfe von zahlreichen kleinen Bildern gelang es uns, die Tätigkeiten den Köchen, dem Servicepersonal und den allgemeinen Aufgaben im Hotel (Hausmeister, Elektriker, Maler etc.) zuzuordnen.
Am Ende machten wir uns mit einem Rucksack voller neuer Eindrücke, vielen geklärten Fragen und kleinen Erinnerungsstücken aus Falkenhagen wieder auf den Weg in Richtung Meyenburg. Und da kam doch gleich noch die Frage auf: Was macht eigentlich so ein Lokführer?

Zum Abschluss unseres kleinen Projektes hatten wir uns heute einen Gast in die Kita eingeladen: Eine Mama aus unserer Gruppe kam zu Besuch, um uns den Beruf der Krankenschwester vorzustellen. Mit im Gepäck hatte sie ein Stethoskop, ein Fieberthermometer und einiges mehr an medizinischem Material.
Was macht eigentlich so eine Krankenschwester? ,,Na helfen!“
Schritt für Schritt sind wir den morgenlichen Ablauf im Krankenhaus durchgegangen und haben dabei gleich noch Fieber, Blutdruck und Sauerstoffgehalt im Blut gemessen. Mit Hilfe des Stethoskops konnte jeder einmal sein eigenes Herzchen pochen hören.
Nachdem klar war, dass jeder von uns gesund ist, widmeten wir uns der nächsten großen Aufgabe einer Krankenschwester: der Versorgung von Wunden.
Mit Hilfe von Tattoos verwandelten wir uns in Verletzte, die mit zahlreichen Pflastern, Kompressen und Verbänden versorgt wurden.
Am Ende sah es aus, wie in der Notaufnahme – mit vielen gut versorgten Patienten.

Wir möchten uns herzlich bei allen bedanken, die unser Projekt unterstützt, die Türen für uns geöffnet und ihr eigenes Wissen mit uns geteilt haben!



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Zu Besuch bei den Wanderhühnern

Heute machten die Kinder der großen Bären einen Ausflug zum DRK in Meyenburg. Dort ist gerade das Hühnermobil aus Seddin zu Gast. Das Hühnermobil reist von Einrichtung zu Einrichtung – immer im Gepäck einige Hennen und einen Hahn. Vor Ort können die Tiere dann beobachtet und gefüttert werden und mit etwas Glück legen die Hennen auch das ein oder andere Ei.
Zur Zeit ist das Hühnermobil aus Seddin nun zu Gast beim DRK und so konnten unsere Kinder heute gemeinsam mit den Rentnern das kleine Hühnergehege entdecken. Gespannt beobachteten die Kleinen die Hühner und halfen beim Füttern. Besonders groß war die Freude, als sogar ein paar Eier aus den Nesters genommen werden konnten. Da gab es dann noch etwas wichtiges zu lernen: Eierschalen sind zerbrechlich.
Letztlich haben sich unsere Bären aber mit einem Körbchen frischer Hühnereier auf den Weg zurück in die Kita gemacht. Wir freuen uns schon auf den leckeren Kuchen, der daraus entsteht.

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Wie man erste Hilfe leistet


Die Kinder der Ponygruppe und der Schlaufuchsgruppe hatten in dieser Woche die Möglichkeit, an einem Erste-Hilfe-Kurs für Kinder teilzunehmen. Dazu waren zwei Freiwillige Helferinnen des DRK mit einem KTW in die Kita gekommen. Mit dabei in ihrem Wagen hatten sie allerlei medizinische Utensilien – Decken, Verbände und weitere Anschauungsmaterialien.
Dass auch schon Kinder im Ernstfall helfen können, zeigte sich recht schnell. Gemeinsam wurde zunächst besprochen, wie man einen Notruf absetzt, wann und wie man eine stabile Seitenlage durchführt oder wie eine Herzdruckmassage funktioniert. Dann konnten die Kinder das neu erworbene Wissen praktisch anwenden und selbst Hand anlegen. Anfänglich noch zögerlich, aber dann immer sicherer antworteten die Kinder auf die gestellten Fragen.
Besonders das Anlegen von Druckverbänden war für die Kinder spannend, da einige kleine ,,verletzte“ Freunde von zu Hause mitgebracht hatten, die nun fleißig verarztet wurden.
Im KTW hatten wir dann noch die Möglichkeit, die Liege auszutesten, unseren Herzschlag zu hören oder den Blutdruck zu messen.

Und warum das Ganze?
1.) Jeder Mensch kommt in seinem Leben in eine Situation, in der er Erste Hilfe leisten muss. Meist sind wir dann aufgeregt und haben das Gefühl, gar nicht zu wissen, was zu tun ist. Doch Übung macht den Meister. Und so können auch schon Kinder lernen, worauf es in Notsituationen ankommt. Was zunächst spielerisch erlernt wird, kann später Leben retten.

2.) Immer wieder beobachten wir bei Kindern große Ängste vor Ärzten, Krankenwagen und ähnlichem. Indem sie in ruhigen Momenten mit Krankenwagen & Co. in Kontakt kommen, sich alles anschauen und ausprobieren können und auf spielerische Art lernen, was genau Sanitäter eigentlich mit den Patienten machen, kann den Kindern die Angst genommen werden.

Wir möchten den Freiwilligen des DRK herzlichst dafür danken, dass sie uns diesen Tag ermöglicht haben.

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Stadtfest 2023

Am vergangenen Wochenende fand das Meyenburger Stadtfest statt und auch wir als Kita haben uns gemeinsam mit der Schule und dem Evangelischen Kindergarten am Programm beteiligt. Eigens dafür eingeübt hatten wir die Geschichte vom Rotkäppchen. Während Kinder und Erzieher das Rotkäppchen-Lied sangen, spielten einige Kinder die Geschichte vom Mädchen, dem Wolf und der Großmutter vor dem Publikum nach. Immer zwischendrin wurden auch andere kurze Lieder vorgetragen, sodass am Ende ein kleines Musical entstand. Umrahmt wurde das musikalische Theaterstück durch einige Tänze und die Moderation der Meyenburger Grundschüler. Mit dem Danke-Lied bedanken wir uns am Ende beim Publikum für den herzlichen Applaus.
Beifall gab es auch im Anschluss nochmal, als der Bürgermeister Herr Krassowski unserem Netzwerk Kind noch einmal zum Erfolg beim Deutschen Kitapreis gratulierte.
Schön, dass wir dabei sein durften!

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Ich kann´s schon ganz allein

Das natürliche Bedürfnis, selbstständig werden zu wollen, zeigen Kinder schon in den ersten Lebensjahren. Sie wollen Dinge selber tragen, den Tisch decken, das Getränk in die Tasse füllen und so vieles mehr.
Die neuen Frühstücksbrettchen kamen gerade recht, denn seit der letzten Woche schmieren die großen Bären ihre Frühstücksbrote ganz allein. Hilfe wird nur wenig benötigt. Auch wenn manchmal zu viel Butter auf dem Brot landet oder die Marmelade am ganzen Körper klebt – wer Erfahrungen sammeln will, der darf auch mal ,,Fehler“ machen. Die Kinder werden von Tag zu Tag geübter darin, gefördert werden hierbei unter anderem die Augen-Hand-Koordination, die Kraft- und Mengendosierung und natürlich die Selbstständigkeit.
Ihr macht das richtig toll, wir sind stolz auf euch!

Text: J. Brunnemann

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Kindertag 2023

In der letzten Woche gab es wieder richtig was zu feiern bei uns, denn am 01. Juni war Kindertag. Das hieß für uns, dass unser Spielplatz mit bunten Luftballons geschmückt wurde und wir uns gemeinsam etwas überlegten, um den Tag unvergesslich zu machen. Bereits am Vormittag herrschte ordentlich Trubel auf dem Spielplatz, als die Krippen- und Kindergartenkinder den Tag mit gemeinsamen Liedern und einer Polonaise eröffneten. Dann folgten einige Stunden voller Spiel und Spaß – etwa am Glücksrad oder beim Matschen mit Rasierschaum. Am frühen Nachmittag gesellten sich dann auch die Hortkinder dazu und die Party konnte in die zweite Runde starten. Sackhüpfen, Dosenwerfen und eine Wasserbombenschlacht sorgten für Spaß bei den einen, während die anderen sich beim Kinderschminken beschäftigten oder sich für Freundschaftsfotos verkleideten. Selbstgemachtes Eis, Eistüten und Cocktails sorgten für eine Abkühlung bei dem tollen Wetter.
Das war ein rundum gelungenes Kindertagsfest!

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Bibliotheksbesuch

Einige unserer Hortkinder hatten in der vergangenen Woche die Möglichkeit, zur Bibliothek zu kommen, um die Bienenroboter Bee-Bots spielerisch zu programmieren. Sehr aufmerksam verfolgten sie die Anleitung von Frau Funke. Der Bee-Bot verfügt über Richtungstasten, z.B. vorwärts, rückwärts, Links- oder Rechtsdrehungen. Die Kinder konnten entsprechend ihrer Aufgabenstellung eine Abfolge von Bewegungen speichern. Auf einer Märchenmatte planten sie den Weg zu einem vorgegebenen Ziel, das sie erlesen hatten. Die Kinder wurden so zum vorausschauenden Denken angeregt. Konzentriert verfolgten sie die Programmierung durch andere Kinder und halfen bei der Umsetzung. Es bereitete den Kindern so viel Freude, dass wir zu einem späterem Zeitpunkt weitere Aufgaben lösen werden.

Text: C. Viola

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Kräuterküche im Frühling

Wer kennt nicht die leckere Waldmeisterbrause? Wir im Kindergarten machen sie selber. Dazu kochen wir Waldmeister aus dem Garten und gemischt mit etwas Zucker wird daraus Waldmeistersirup. Mit Wasser aufgegossen ergibt das ein leckeres Getränk! Es gibt viel zu riechen und zu schmecken. Besonders interessant: Auch wenn ohne künstliche Farbstoffe die Farbe etwas anders ist – geschmeckt hat es!
Nicht nur Waldmeister, auch Butterblumen riechen wunderbar. Daraus machen wir Butterblumengelee. Lecker!

Text: C. Becker