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Allgemein KiezKita Netzwerk Kind

Neues Angebot für Eltern

Wie Sie vielleicht auf dieser Website schon gelesen haben, ist Frau Petra Hahn unsere KiezKita-Koordinatorin. Hier informieren wir regelmäßig über neue Angebote der Eltern- und Familienberatung. In der Kita ist Frau Hahn normalerweise von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr zu erreichen – gerne können Sie einen Termin vereinbaren über Mail oder telefonisch. Frau Hahn bietet Ihnen die Möglichkeit zu einem vertrauensvollen Gespräch.

Wie bereits angekündigt sollen zukünftig monatliche Elternstammtische stattfinden. Die entsprechenden Themen werden immer durch die Eltern eingebracht.
Wir laden daher ein zum 1. Elternstammtisch am 07.02.2022 um 19.30 Uhr zum Thema ,,Alles zum Wohle des Kindes und zu meinem Wohl?“

Alle Eltern und Erzieher*innen handeln zum Wohle des Kindes. Doch was bedeutet das? Wie kann ich das schaffen, ohne mich dabei zu verlieren? Verlange ich zu viel oder zu wenig von meinem Kind? Was will mein Kind mir mit seinem Verhalten zeigen? Wie kann ich mein Kind besser verstehen? Die Selbstfürsorge der Eltern kommt meistens zu kurz und doch ist sie so wichtig. Mit einem kleinen Input nähern wir uns den Fragen und steigen in einen Erfahrungsaustausch ein.

Da es zur Zeit nicht möglich ist, sich vor Ort in der Kita zu treffen, bieten wir Ihnen Zoommeetings an. Dazu senden Sie bitte eine Anmeldung per E-Mail an nw-kind-meyenburg@gmx.de und sie erhalten einen persönlichen Zugangscode für dieses Onlinetreffen.
Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie zwar Interesse am Stammtisch haben, sich in der technischen Umsetzung aber unsicher sind.

Wir freuen uns auf einen regen Austausch mit Ihnen.
Zukünftig werden Sie die Termine für den Stammtisch sowie die entsprechenden Themen in unserem Veranstaltungskalender finden.

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Allgemein Vorschulgruppe

Dürfen wir vorstellen: Lotti

Darf ich mich kurz vorstellen: Ich bin Lotti und seit ein paar Wochen das neue Mitglied in der Schlaufuchsgruppe. Ich selbst bin eine Füchsin und eine Freundin von Fuchs Leopold. Ich möchte alle Vorschulkinder näher kennenlernen und jede(n) Einzelne(n) am Wochenende besuchen. Frau Gramenz hat über Weihnachten schon einmal angefangen und mich zu sich eingeladen. An den letzten Wochenenden war ich auch schon bei einigen Kindern zu Hause und habe eine Menge erlebt. Wir haben gespielt und gekuschelt, wir waren gemütlich spazieren oder auf einer Baustelle arbeiten. Immer dabei habe ich bei meinen Wochenendausflügen mein Tagebuch. Eure Erlebnisse mit mir könnt ihr hier reinmalen oder auch Fotos davon aufkleben. Oder ihr überlegt euch etwas, das ihr reinschreiben wollt und füllt mein Tagebuch mit Hilfe eurer Eltern aus. Ich freue mich, euch alle kennenzulernen!

Die Idee dahinter:
Diese Idee ist entstanden, um die Sozialkompetenz der Kinder zu stärken. Wer sich die Woche über besonders im Gruppenleben einbringt, darf ein Wochenende mit Lotti verbringen und dann die Verantwortung übernehmen.

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Allgemein Vorschulgruppe

Auf den Spuren von Pablo Picasso

Unsere Schlauchfüchse haben sich in den letzten Wochen auf die Spuren von Pablo Picasso begeben. Pablo Picasso ist ein spanischer Maler. Unsere selbst gebastelten Maseken wurden zu kleinen Kunstobjekten, die sie sich in unserer Ausstellung ansehen können.

Was ist typisch für Pablo Picasso?
Pablo Picasso war ein spanischer Maler und Bildhauer – und zwar ein sehr fleißiger. Er hat bis zu drei Bilder am Tag gemalt. Berühmt wurde er durch seinen Malstil – Landschaften, Menschen und Häuser wurden bei ihm kantig dargestellt; viele gerade Linien und maskenhafte Gesichter.
Sein Schaffen ist geprägt durch eine große Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen und Techniken. Die Werke aus seiner blauen und rosa Periode und die Begründung des Kubismus zusammen mit Georges Braques bilden den Beginn seiner außerordentlichen Künsterlaufbahn.

Wie kann man Kinder an die Kunst heranführen?
In Verbindung mit dem bestehenden Faschingsfest konnten wir den Bogen schlagen. Schnell waren die Kiner zu begeistern, sich eine Maskenkunst selbst zu gestalten. Die Idee für eine Ausstellung kam dann später, denn diese Vierlfalt an unterschiedlichen und selbstgebastelten Masken konnten wir den Eltern nicht vorenthalten. Wir sprachen über den Künstler und sahen uns Werke von Pablo Picasso an. Wir denken, unsere Kunstwerke können sich sehen lassen. Eine Kunstpraäsentation für die anderen Gruppen wird folgen. Viel Spaß bei der Betrachtung.

Text: Frau Gramenz

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Allgemein

Materialerfahrungen bei den Bären

Bei den kleinen Bären hat es am vergangenen Freitag geschneit – Materialien: blaues Papier, weiße Farbe, Materialschalen und Korken. Dann noch die Schürze an und schon konnte es losgehen. Wir wurden kreativ und mit dem Korken stempelten wir auf dem Papier die weißen Schneeflocken. Neben einer Menge Spaß war das für uns auch eine feinmotorische Übung, bei der wir die Stempeltechnik und den Umgang mit Papier und Farbe kennengelernt haben.

Stempeln war nicht das einzige, was wir in der letzten Woche ausprobiert haben. Eine Frage hat uns außerdem ganz besondern interssiert: Wie fühlt sich eigentlich Rasierschaum an? Das haben wir ausprobiert. Alles, was wir brauchten, waren der Rasierschaum und der Sinneswahrnehmungstisch. Gekleidet nur mit Body und Hausschuhen waren wir ganz gespannt. Dann wurde der Rasierschaum eingefüllt. Nun wurde alles ausprobiert: fühlen, riechen und schmecken. Mit den Händen wurde alles angefasst, ausprobiert, verteilt und eingeschmiert. Arme, Beine, Gesicht und Body – alles wurde eingerieben. Und ganz zum Schluss – der ganze Tisch! Es war ein tolles Erlebnis!

Text: Frau Götzke

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Allgemein

Neues zum Thema Busbegleitung

Liebe Eltern,

Ihr Kind ist in seiner Selbständigkeit, in seiner Eigenverantwortung und in seiner Verlässlichkeit enorm gewachsen. Das erfüllt Sie und uns mit Stolz. Unser pädagogisches Ziel ist es, die Kinder dahin zu begleiten, selbstständig ihre Freizeit und ihre Alltagssituationen zu organisieren und zu leben. Das bedarf Übungsfelder. Ein neues Übungsfeld werden unsere Buskinder erfahren. Wir gedenken, den Kindern mehr Vertrauen und mehr Verantwortung zu übertragen. Das heißt, wir üben mit den Kindern die Heimreise mit dem Bus allein zu gestalten. Sicherlich haben einige Eltern dazu Bedenken. Ihre Kinder sind in einer Hortverammlung befragt worden, ob sie sich das zutrauen. Ein klares „ Ja“ kam als Antwort. Jedes Kind kennt ganz klar die Regeln, die wir gemeinsam erarbeitet und besprochen haben. Die Verbindlichkeit der Vereinbarungen besiegelt jedes Kind im Belehrungsnachweis.
Das ist unser Ergebnis:

  • Mit einem Klingelsignal erinnert der „Busverantwortliche“ ( Kind der 3. Klasse) die Fahrkinder, ihr Spiel zu beenden und sich für den Bus fertig zu machen.
  • Alle Kinder sammeln sich am Ausgang ( Kellergeschoss).
  • Der Busverantwortliche prüft, ob alle Kinder da sind.
  • Fehlt ein Kind, holt ein Kind des letzten Busses das Kind.
  • Die älteren Hortkinder übernehmen für die Jüngeren die Patenschaft.
  • An der Bushaltestelle laufen und schubsten wir nicht.
  • Kommt es zu einer Situation ( Verletzung, Sachbeschädigung) holt ein Kind Hilfe.
  • Verpasst ein Kind den Bus, kommt es zum Hort zurück.

Innerhalb des Hauses wird der Übergang durch unser Hortteam begleitet. Eine Sichtkontrolle (vom Haus aus) vom pädagogischen Personal erfolgt. Kommt es zu Situationen, die nicht mit unserer Vereinbarung übereinstimmen, wird es mit dem Kind bzw. mit den Kindern reflektiert. Beginnt ein neues Schuljahr, werden wir mit den Kinder einen Probemonat gestalten.
Dieser neue Schritt zur Eigentverantwortung wurde mit dem Team, dem Träger und dem Kitaausschuss besprochen und von allen Seiten befürwortet. Lassen Sie es uns gemeinsam mit Ihrem Kind üben und lernen! Falls Sie, als Elternteil, noch offene Fragen haben, können Sie mich gern kontaktieren.

Mit freundlichen Grüßen
S. Gerike

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Allgemein Förderverein

Neues Vesperband

Liebe Eltern,

wie Sie wissen, bieten wir Ihrem Kind schon seit 4 Jahren das Frühstücksband an. Täglich lädt eine wohlfühlende Atmosphäre zum Frühstücken ein. Das Büfett steht bereit, Musik spielt im Hintergrund , Lichterketten sind an und Ihr Kind kann selbst entscheiden, ob es essen möchten, wie viel, was und mit wem. Wir beobachten eine wunderbare Tischkultur. Die Kinder kommen im Wechsel mit ihren Restaurantkarten. So sind nur 10-12 Kinder im Speiseraum. Das gibt dem Kind die Möglichkeit, ins Tischgespräch zu kommen, sich auszuprobieren und sich zu üben beim Zubereiten des Brotes und beim Einschenken.

Diese Atmosphäre möchten wir ab dem 17. Januar auch für das Vesperband schaffen. Der bereits bekannte Ablauf wird auf das Vesperband übertragen. In den Gruppen besprechen es die Erzieher*innen mit den Kindern. Kinder, die nicht am Vesper teilnehmen, haben immer die Möglichkei, in den Trinkoasen zu trinken. Wenn Sie noch offene Fragen dazu haben, sprechen Sie gerne Ihre*n Bezugserzieher*in an.

Haben Sie im Speiseraum unsere neue Anrichte entdeckt? Der Förderkreis erfüllte uns den Wunsch. Lieben Dank noch einmal im Namen der kleinen und großen Eichhörnchen. In dieser Anrichte bewahren wir Schätze auf – echtes Porzellangeschirr, sogar Omas Sammeltassen haben ihren Platz dort gefunden. Zum Geburtstag Ihres Kindes wollen wir den Tisch noch ansprechender und festlicher schmücken. Die Geburtstagskinder, die morgens am Buffet teilnehmen, erwartet bereits ein geschmückter Tisch. Am Nachmittag wird der/die Bezugserzieher*in die Kaffeerunde im Gruppenraum gestalten. Das, was Sie, liebe Eltern, an diesem besonderen Tag mitgeben, bleibt in der Gruppe. Herzlichen Dank allen, die uns beim Sammeln der Tischdekoration unterstützt haben. Ein Geburtstagskind im Januar wünscht sich einen ,,Star Wars“ – Tisch. Wer noch Accessoires zu diesem Thema hat, kann sie uns gern zukommen lassen.

Das Team der Kita Eichhörnchen

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Allgemein

Wir machen Schnee

Draußen ist es eigentlich ziemlich kalt, aber Schnee liegt ja schon länger keiner. Also haben unsere großen Bären in dieser Woche Frau Holle gespielt und selbst Schnee hergestellt. Alles was sie dazu brauchten waren:
1 L Wasser
1 EL Mehl
2 EL Spülmittel
Mixer
Löffel, Kellen, Farbe etc.
Nachdem alle Zutaten vermischt waren, wurde mit dem Schnee fleißig experimentiert. Fühlen, riechen, verreiben, umfüllen, pusten – es gab eine Menge zu untersuchen.
Sollte es also auch zu Hause im Garten keinen Schnee mehr geben, kann dieses Experiment für winterliche Freude sorgen. Viel Spaß!

Übrigens: Passen dazu lernen wir gerade ein neues Fingerspiel

Pille, palle, polle (klatschen)
Da oben wohnt Frau Holle ( nach oben zeigen)
Sie schüttelt ihre Betten aus (Hände schütteln)
Es fallen große Flocken raus (Finger wackeln)

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Allgemein

Film ab!

Können Sie sich noch an das Netzwerktreffen am 19.06. auf dem Hagenplatz erinnern? Wer dort war, der weiß, dass diese Veranstaltung mit der Kamera begleitet wurde. Nun endlich können wir Ihnen hier den fertigen Film präsentieren.

Dieses Filmprojekt wurde mit jugendlichen Filmschaffenden aus Perleberg in Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendring umgesetzt und von Bündnis Brandenburg gefördert.
Den sozialen Zusammenhalt stärken, gemeinsam die Zukunft gestalten, die Integration von Neubürger*innen, Teilhabe – all das sind Ziele, die das Netzwerk Kind in Meyenburg verfolgt. Das Netzwerktreffen war nur eine von vielen Veranstaltungen im Rahmen der „Schlossdialoge“, bei der diese Ziele vertieft und insbesondere das Thema „Beteiligung“ groß geschrieben wurden. 2022 geht es dann weiter – mit vielen Veranstaltungen und neuen Themen. Doch jetzt erst einmal viel Spaß beim Film schauen!

Netzwerktreffen 19.06.2021

PS: Wer noch einmal etwas über diese Veranstaltung nachlesen möchte, der findet hier den Artikel.

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KiezKita Netzwerk Kind

Gedanken zu Mitgefühl und Empathie

Liebe Eltern, Großeltern und andere Erziehungsberechtigte!

Bei der Arbeit mit den Kindern in unserer Kita ist es mir wichtig, in einem guten Kontakt mit den Kindern, den Eltern und den Erzieher*innen zu stehen. Das bedeutet für mich, achtsam zu sein. Insbesondere mit mir selbst, denn wenn es mir gut geht, kann ich auch gut mit anderen sein. Das wird Selbstfürsorge genannt und dafür trage ich die persönliche Verantwortung – auch wenn das nicht immer ganz so leicht ist. Zur persönlichen Verantwortung zählt für mich auch, dass ich für mein eigenes Verhalten Verantwortung trage und mich reflektiere. Schimpfe ich ein Kind beispielsweise vor allen anderen Kindern aus, weil es nicht das gemacht hat, was ich gerne wollte, dann habe ich dieses Kind beschämt. Wenn ich dann achtsam bin und das bemerke, mein Verhalten dann überprüfe, kann ich dem Kind auf Augenhöhe begegnen und sagen: „Es tut mir leid, ich habe dich nicht wirklich wahrgenommen und sehen können, was gerade bei dir los war. Ich habe mich geärgert, doch du bist nicht schuld. Ich habe nicht gut auf dich geachtet.“ Wenn ich dann frage: „Was könnte ich besser machen?“, dann fühlt sich dieses Kind beteiligt, ernstgenommen und gleichwürdig. Es erfährt die Wertschätzung, die es braucht, als Mensch gesehen zu werden. Sein Verhalten wertet sie/ihn als Person nicht ab und es bekommt die Chance, mit mir gemeinsam darüber nachzudenken.

Wie gelingt es mir also, mich in ein Kind oder meine Mitmenschen einzufühlen und emphatisch zu reagieren? Jeder Mensch hat seine eigene Biographie, die ihn geprägt hat und er trägt die vielfältig gemachten positiven und negativen Erfahrungen mit sich rum. Es sind die Muster, in die wir immer wieder rutschen, obwohl wir uns doch vorgenommen hatten, es besser zu machen. (z.B. „,So wie meine Mutter mich ausgeschimpft hat, will ich meine Kinder niemals ausschimpfen, weil sie mich damit gedemütigt hat.“) Eben solche Muster aus der Kindheit, die uns in stressigen Situationen reagieren lassen, wie wir es nicht wollten. Denn andere verantwortlich machen ist einfacher, als auf sich zu achten und zu fragen: „Was in mir macht mich so ärgerlich?“ Wenn ein Kind weint, wende ich mich dem Kind zu und frage nach seiner Traurigkeit. Ich versuche zu verstehen, was sie/ihn traurig/wütend macht. Das Kind spürt, ob ich es ernsthaft wissen will oder oberflächlich und geringschätzig nachfrage. Wenn es meine Aufmerksamkeit wahrnimmt, ist es bereit, mir von seinem ganzen Kummer zu berichten. Oft liegt hinter den Tränen oder den Bauschmerzen sein ganzer „Weltschmerz“, wie beispielsweise das Vermissen von Mama oder Papa bei getrennt lebenden Eltern. Dann wurde es auch noch gedemütigt und hat sich dagegen aggressiv verhalten. Sein Selbstwert ist kaum mehr vorhanden. Es ist wie eine Spirale, die immer tiefer geht. Ein Gefühl der Ohnmacht oder Verzweiflung vielleicht, macht sich breit. Was dann passiert, wird oft nicht gesehen. Die Frage: „Warum weinst Du?“ kann das Kind nicht beantworten, weil es keine Worte für seine Gefühle finden kann. Da sind auch wir Erwachsenen oft kein gutes Lernfeld für Kinder, denn auch uns fehlen oft die Worte, die das Gefühl in uns beschreiben. In solchen Situationen lernt das Kind, sich von seinen Gefühlen „abzuschneiden“, es erlaubt sich nicht mehr z.B. traurig oder wütend zu sein, weil die anderen, insbesondere die Erwachsenen, es nicht aushalten. Sie beginnen zu lügen, weil die Erwachsenen die Wahrheit nicht hören wollen und sie passen sich an, weil sie gefallen wollen. Kennen nicht auch wir Erwachsenen dieses Gefühl? Ein Kind, das nach Autonomie, nach Selbstständigkeit strebt, dessen Integrität und Werte jedoch häufig verletzt werden, das glaubt nicht an sich, sondern ist abhängig von den äußeren Bewertungen. So wird es kaum in der Lage sein, persönliche Verantwortung zu übernehmen. Wir sollten uns alle darin üben, den Kindern mehr Verantwortung zu zu trauen und Abstand nehmen vom „Gehorsam“. Wer nur gehorsam ist, kann keine eigene Meinung entwickeln, somit auch keine eigene Persönlichkeit, die mitfühlend und emphatisch, mit sich und mit anderen sein kann.

Gern würde ich mich mit Ihnen zu diesem oder anderen Themen austauschen und einen Elternstammtisch in der Kita ins Leben rufen.

Bei Interesse melden Sie sich und teilen mir mit, wann es Ihnen passt. Dann sende ich an die interessierten Eltern eine Einladung.

Herzliche Grüße und bleiben Sie gesund.
Ihre Petra Hahn

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Allgemein

Weihnachtlicher Besuch

Wer trägt einen roten Mantel, einen weißen Bart und hat sich einen schweren Sack über die Schulter geschwungen? Das ist der Weihnachtsmann, wenn er sich auf den Weg zu uns in den Kindergarten macht. Denn heute war es endlich soweit. Nach vielen Tagen des Wartens fand heute unser Weihnachtsfest statt. Begonnen haben wir den heutigen Tag mit einem gemeinsamen Frühstücksbuffet. Und als wir da alle so gemütlich beisammen saßen, da haben wir plötzlich ein Glöckchen klingeln gehört. Wer konnte das wohl sein? Schwer bepackt kam der Weihnachtsmann in den Kindergarten. Zunächst hat er unsere Jüngsten im Krippenbereich besucht und dort einige Überraschungen verteilt. Im Anschluss kam er dann auch in den Essenraum, wo schon die Kindergartenkinder auf ihn warteten. Auch für unsere Größeren zauberte er noch einige Geschenke aus dem Sack. Die Freude war bei allen Eichhörnchen so groß, dass wir uns noch mit einigen Liedern beim Weihnachtsmann bedankten und auch ihm eine Kleinigkeit schenkten.

Als der Weihnachtsmann sich dann wieder auf den Weg machte, um die nächsten Kindergärten zu besuchen, wartete noch eine Überraschung auf unsere kleinen und großen: Aus dem Weihnachtswunderland reisten wir nun zusammen in die Märchenwelt und der Essenraum verwandelte sich in eine Theaterbühne. Gemeinsam tauchten wir ab in die Welt der Frau Holle, in der es dank der fleißigen Goldmarie ordentlich geschneit hat.
Nach diesem Vormittag sind wir nun also so richtig in Weihnachtsstimmung – dann kann der Heilige Abend ja kommen!

Wir wünschen allen Kindern und ihren Familien ein besinnliches Weihnachtsfest!