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Gedanken zu Mitgefühl und Empathie

Liebe Eltern, Großeltern und andere Erziehungsberechtigte!

Bei der Arbeit mit den Kindern in unserer Kita ist es mir wichtig, in einem guten Kontakt mit den Kindern, den Eltern und den Erzieher*innen zu stehen. Das bedeutet für mich, achtsam zu sein. Insbesondere mit mir selbst, denn wenn es mir gut geht, kann ich auch gut mit anderen sein. Das wird Selbstfürsorge genannt und dafür trage ich die persönliche Verantwortung – auch wenn das nicht immer ganz so leicht ist. Zur persönlichen Verantwortung zählt für mich auch, dass ich für mein eigenes Verhalten Verantwortung trage und mich reflektiere. Schimpfe ich ein Kind beispielsweise vor allen anderen Kindern aus, weil es nicht das gemacht hat, was ich gerne wollte, dann habe ich dieses Kind beschämt. Wenn ich dann achtsam bin und das bemerke, mein Verhalten dann überprüfe, kann ich dem Kind auf Augenhöhe begegnen und sagen: „Es tut mir leid, ich habe dich nicht wirklich wahrgenommen und sehen können, was gerade bei dir los war. Ich habe mich geärgert, doch du bist nicht schuld. Ich habe nicht gut auf dich geachtet.“ Wenn ich dann frage: „Was könnte ich besser machen?“, dann fühlt sich dieses Kind beteiligt, ernstgenommen und gleichwürdig. Es erfährt die Wertschätzung, die es braucht, als Mensch gesehen zu werden. Sein Verhalten wertet sie/ihn als Person nicht ab und es bekommt die Chance, mit mir gemeinsam darüber nachzudenken.

Wie gelingt es mir also, mich in ein Kind oder meine Mitmenschen einzufühlen und emphatisch zu reagieren? Jeder Mensch hat seine eigene Biographie, die ihn geprägt hat und er trägt die vielfältig gemachten positiven und negativen Erfahrungen mit sich rum. Es sind die Muster, in die wir immer wieder rutschen, obwohl wir uns doch vorgenommen hatten, es besser zu machen. (z.B. „,So wie meine Mutter mich ausgeschimpft hat, will ich meine Kinder niemals ausschimpfen, weil sie mich damit gedemütigt hat.“) Eben solche Muster aus der Kindheit, die uns in stressigen Situationen reagieren lassen, wie wir es nicht wollten. Denn andere verantwortlich machen ist einfacher, als auf sich zu achten und zu fragen: „Was in mir macht mich so ärgerlich?“ Wenn ein Kind weint, wende ich mich dem Kind zu und frage nach seiner Traurigkeit. Ich versuche zu verstehen, was sie/ihn traurig/wütend macht. Das Kind spürt, ob ich es ernsthaft wissen will oder oberflächlich und geringschätzig nachfrage. Wenn es meine Aufmerksamkeit wahrnimmt, ist es bereit, mir von seinem ganzen Kummer zu berichten. Oft liegt hinter den Tränen oder den Bauschmerzen sein ganzer „Weltschmerz“, wie beispielsweise das Vermissen von Mama oder Papa bei getrennt lebenden Eltern. Dann wurde es auch noch gedemütigt und hat sich dagegen aggressiv verhalten. Sein Selbstwert ist kaum mehr vorhanden. Es ist wie eine Spirale, die immer tiefer geht. Ein Gefühl der Ohnmacht oder Verzweiflung vielleicht, macht sich breit. Was dann passiert, wird oft nicht gesehen. Die Frage: „Warum weinst Du?“ kann das Kind nicht beantworten, weil es keine Worte für seine Gefühle finden kann. Da sind auch wir Erwachsenen oft kein gutes Lernfeld für Kinder, denn auch uns fehlen oft die Worte, die das Gefühl in uns beschreiben. In solchen Situationen lernt das Kind, sich von seinen Gefühlen „abzuschneiden“, es erlaubt sich nicht mehr z.B. traurig oder wütend zu sein, weil die anderen, insbesondere die Erwachsenen, es nicht aushalten. Sie beginnen zu lügen, weil die Erwachsenen die Wahrheit nicht hören wollen und sie passen sich an, weil sie gefallen wollen. Kennen nicht auch wir Erwachsenen dieses Gefühl? Ein Kind, das nach Autonomie, nach Selbstständigkeit strebt, dessen Integrität und Werte jedoch häufig verletzt werden, das glaubt nicht an sich, sondern ist abhängig von den äußeren Bewertungen. So wird es kaum in der Lage sein, persönliche Verantwortung zu übernehmen. Wir sollten uns alle darin üben, den Kindern mehr Verantwortung zu zu trauen und Abstand nehmen vom „Gehorsam“. Wer nur gehorsam ist, kann keine eigene Meinung entwickeln, somit auch keine eigene Persönlichkeit, die mitfühlend und emphatisch, mit sich und mit anderen sein kann.

Gern würde ich mich mit Ihnen zu diesem oder anderen Themen austauschen und einen Elternstammtisch in der Kita ins Leben rufen.

Bei Interesse melden Sie sich und teilen mir mit, wann es Ihnen passt. Dann sende ich an die interessierten Eltern eine Einladung.

Herzliche Grüße und bleiben Sie gesund.
Ihre Petra Hahn

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Sind die Lichter angezündet

So hell erleuchtet wie am vergangenen Freitag war der Meyenburger Stadtpark wahrscheinlich schon lange nicht mehr. Wer nicht dabei war und sich nun vielleicht fragt, was da denn so los war, der hat wirklich was verpasst. Denn in diesem Jahr durfte wieder unser Lichterfest stattfinden. Anders als in den vorherigen Jahren führte der Laternenumzug diesmal nicht vom Schloss zur Kirche. In diesem Jahr versammelten sich Kinder, Eltern und Gäste, um gemeinsam zum alten Bahnhofsgebäude zu ziehen. Schon von weitem war zu erkennen, dass der Bahnhof hell angestrahlt wurde, um ihm die Ausstrahlung zu verleihen, die er verdient. Die neuen Eigentümer wollen das historische Gebäude wieder zum Leben erwecken. Deshalb fand am Freitag zum ersten Mal die Adventsausstellung „Weihnachtszauber Bahnhof Meyenburg“ statt, sodass unser Laternenumzug sich dieses Mal in diese Richtung bewegte. Im Gebäude warteten Kränze, Kerzen und weihnachtliche Dekoration auf die Besucher, die so schon in Adventsstimmung kamen. Vor dem Gebäude wurden verschiedene Stände aufgebaut, an denen die Feuerwehr, der Jugendclub und der Förderverein unserer Kita die Besucher mit allerlei Köstlichkeiten versorgten. Glühwein, Bratwurst, Waffeln, Kekse und Kuchen, Schokofrüchte und Knüppelkuchen lockten die Gäste an. Für die kleinen und großen Besucher gab es außerdem eine Tombola, bei der tolle Preise warteten. Tacki und Noisly sorgten derweil mit ihrem Showprogramm für einige Lacher bei den Besuchern.
Geplant war außerdem eine kleine Feuershow. Die künstlerisch gestalteten Feuerskulpturen kamen an diesem Abend leider nicht zum sichtbaren Einsatz, was wir sehr bedauern. Wir hoffen, diesen Showact beim nächsten Event nachholen zu können.
Organisiert wurde die Veranstaltung vom Netzwerk Kind. Das Anliegen des Netzwerks ist es, den sozialen Zusammenhalt der Einwohner*innen und die Integration von Neubürgern zu fördern. Mit dem Lichterfest ist es gelungen, viele Meyenburger Akteure durch Kunst und Kultur zu vereinen. Aufgrund der strengen Auflagen konnten nicht alle Familien an der Veranstaltung teilnehmen. Wir sind trotzdem froh, dass so viele Kinder mit ihren Eltern und Freunden gekommen sind und sich gemeinsam mit uns auf den Lichterzauber eingelassen haben.
Ein riesiges Dankeschön geht an alle Helfer, ohne die das diesjährige Lichterfest nicht möglich gewesen wäre. Außerdem möchten wir uns bei allen Förderern (Das Bündnis für Brandenburg, Prignitzsommer, Regio Infra, Neulandgewinner) herzlich bedanken, die uns bei der Ausrichtung der Veranstaltung unterstützt haben. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn wir dann hoffentlich wieder alle gemeinsam und sorglos feiern dürfen.

Fotos: G.Zettel, A. Langer u.a.

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Unsere Hilfe kam an

Vor einer Weile haben wir einen Kuchenbasar für den guten Zweck veranstaltet. Das gesammelte Geld ist einer Kita zugute gekommen, die von der Flutkatastrophe im Sommer betroffen war. In dieser Woche haben wir eine Rückmeldung von der Einrichtung bekommen. Unsere Spendengelder sind angekommen und wurden für Bastelmaterialien genutzt. So konnten mit den Kindern tolle Laternen für den Martinsumzug gestaltet werden. Wir freuen uns, dass wir helfen konnten.

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Allgemein Förderverein KiezKita Netzwerk Kind

Tag der offenen Tür beim Möbelwerk

Am 09.10.2021 hatte das Meyenburger Möbelwerk zum Tag der offenen Tür eingeladen. Zu den zahlreichen Gästen zählten auch wir. Gemeinsam mit der Evangelischen Kita eröffneten wir das Programm. Während unsere Kindergartenkinder beim Publikum mit Liedern und Tänzen für Unterhaltung sorgten, bewiesen unsere Hortkinder ihr Können in Akrobatik, Tellerdrehen und Co. Auch aus dem Hortbereich kam unsere Nachwuchsmoderatorin, die das Publikum durch das Programm führte.
Mit vertreten waren an diesem Tag unser „Netzwerk Kind“ sowie unser Förderverein, der einen Kuchenbasar gestaltete. Insgesamt sind 578€ eingenommen worden. Ein großes Dankeschön an alle Eltern, die uns mit einer Kuchenspende unterstützt haben.

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Schlossmarkt 2021

Zum zweiten Mal fand in diesem Jahr der Meyenburger Schlossmarkt statt. Wieder hatten sich zahlreiche Menschen versammelt, die ihre Verkaufsstände rund um das Schloss aufgebaut hatten. Von Handwerkskunst über Gebasteltes bis hin zu „Flohmarktartikeln“ – die Angebote waren so vielfältig wie im vergangenen Jahr. Auch wir als Kita waren vertreten.. An unserem Stand sind wieder wunderschöne herbstliche Kränze entstanden. Wer wollte, konnte sich selbst gerne dazu gesellen und die eigene Kreativität ausleben. Für die Verpflegung sorgte unter anderem unser Förderverein, der gemeinsam mit den 4. Klassen der Meyenburger Grundschule Kaffee und Kuchen verkaufte. Der Erlös wird wieder unseren Kita-Kinder zugute kommen. Vielen Dank an alle Akteure, die auch diesen Schlossmarkt wieder so erfolgreich gemacht haben.

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Apfelprojekt 2021

Unsere Kita hat sich auch in diesem Jahr am Brandenburgischen Schulobstprogramm 2021 des Landamtes für ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung beteiligt und eine Zuwendung in Höhe von 300,00 Euro erhalten.
Wir freuen uns riesig, dass wir einen einheimischen Händler finden konnten, der uns seine Äpfel aus biologischem Anbau liefert – schöne kleine rote Äpfel für die Kinderhand. Wie gerne beißen Kinder in einen ganzen Apfel hinein. Das Projekt wird nun in Krippe, KiGa und Hort gestaltet – wir singen Lieder, sagen Reime auf, malen und basteln.
Die Hortkinder backen gemeinsam Apfelkuchen und kochen leckeren Apfelmus. Die Kinder informierten sich in Büchern und im Internet, was der Apfel alles zu bieten hat und was wir damit machen können. Besonders interessant fanden wir auch, was der Unterschied zwischen gekauften Äpfeln und denen aus dem Garten ist. Und wieder einmal sehen wir: ein Apfel ist nicht „nur“ ein Apfel.

Text: P. Hahn

Hier ein paar Apfel-Ideen:

Lied – „Ich hol mir eine Leiter
Fingerspiele zum Thema Apfel
Ideen Apfeldruck
Apfelkuchen backen mit Kindern




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Chance auf Mitgestaltung

Unser „Netzwerk Kind“ hat sich an dem Programm „Neulandgewinner“ der Robert-Bosch-Stiftung beteiligt und eine Förderung für ein Projekt zum gemeinschaftlichen Engagement in unserer Region bekommen. Mit diesen Mitteln wollen wir hier die Zukunft gestalten. Wie und ob das gelingen kann, hängt im Wesentlichen von der Mitwirkung der hier lebenden Menschen ab. Wir möchten von den Bürger*innen wissen, was sie bewegt, was sie verändern wollen und welche Ideen sie haben. So können wir gemeinsam „Neuland“ gewinnen und die Zukunft gestalten.
Mit dem Neustart des Netzwerk Kind am 19. Juni auf dem Hagenplatz und den verschiedenen Veranstaltungen rund um die Schlossdialoge sind uns erste Beteiligungsprojekte gelungen, die zur Entwicklung neuer Ideen führten. Nun unser Appell: Wer Lust auf Veränderung und Freude am Mitgestalten hat, der kann sich gerne melden. Bringt euch ein und gestaltet unsere Zukunft mit!

Bei Interesse sprecht uns gerne an oder wendet euch an die Netzwerkkoordinatorin Frau Hahn.

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Allgemein Förderverein KiezKita Netzwerk Kind Spielplatz

Filmpremiere im Schloss

Seit nun zwei Jahren gibt es bei uns in der Kita ein großes Thema: Den Umbau unseres Spielplatzes. Im Oktober 2019 haben wir begonnen, gemeinsam mit den Kindern die Neugestaltung unseres Außengeländes zu planen. Angefangen bei der Ideensammlung bis zum Bauen eines Modells – die Kinder sind die Hauptakteure. Das gesamte Projekt wurde mit der Kamera begleitet und entstanden ist der Film „Spielplatz im Wandel – Hier bestimmen die Kinder“. Dieser Film feierte nun am vergangenen Freitag im Schloss Premiere. Eingeladen waren neben den Eltern auch Firmen aus Meyenburg und Umgebung und natürlich alle Einwohner*innen des Amtes. Ziel der Veranstaltung war es, auf unser Projekt aufmerksam zu machen und nach Unterstützungsmöglichkeiten zu suchen. Dazu wurde im Anschluss an den Film durch unsere Architektin Frau Huth noch einmal der Entwurf vorgestellt, der alle Wünsche unserer Kinder vereint. An sogenannten Thementischen konnten sich die Besucher*innen dann austauschen. So wurden am Tisch „Aus alt macht neu“ Ideen gesammelt, wie wir bestehende Spielgeräte neu umgestalten und auf dem neuen Außengelände integrieren können. An den Tischen waren dagegen die Firmen gefragt. Auch wenn an diesem Abend viele Vertreter*innen nicht teilnehmen konnten, so haben doch einige Betriebe ihre Bereitschaft erklärt, uns mit Technik und Materialien bei dem weiteren Umbau zu unterstützen. Dass wir so eine Veranstaltung überhaupt erst durchführen konnten, verdanken wir der finanziellen Förderung durch das Bundesprogramm „Demokratie leben“ und durch das Programm „Neulandgewinner“ der Robert-Bosch-Stiftung, die wir über das Netzwerk Kind erhalten haben.
Wir sind davon überzeugt, dass es uns mit vereinten Kräften gelingen kann, die Wünsche der Kinder zu erfüllen.
Sie möchten mehr über unser Projekt erfahren? Dann sprechen sie uns an oder schauen sie hier. Wer uns bei der Umsetzung unseres Beteiligungsprojektes unterstützen möchte, kann sich gerne an unseren Förderverein wenden.

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Kinder-Senioren-Treffen

Ein tolles Erlebnis im Bürgerhaus am 21.09.2021 zum gerationsübergreifenden Projekt „Kommunikation 2.0“ mit den Senior*innen des DRK Bürgerhauses und den Kindern unseres Hortes.


Die Veranstaltung war Teil einer Reihe von Begegnungen, bei denen es um Kommunikation zwischen jungen und älteren Menschen geht. Neben der Nutzung von Medien zur Kommunikation ging es dieses Mal um Mimik, Gestik, Wortwahl und Haltung. Mit einer Übung lernten wir: Wie weit darf der/die andere auf mich zugehen und wann sagte ich Stopp? Akzeptieren wir ein „NEIN“ des/der anderen? Welche Worte finden wir, damit der/die andere mich besser versteht? Und welche Rolle spielen die Gefühle bei der Kommunikation miteinander?
Diesen Fragen sind wir nachgegangen und waren dabei immer im wertschätzenden Kontakt.

Immer bei unserem Treffen mit dabei: die neuen Tabletts, die uns die digitale Welt eröffnen. Unser IT- Spezialist Tim Kuffner zeigte den Teilnehmer*innen, wie wir via Zoom miteinander Kontakt aufnehmen können. So konnten wir mit Video und Ton auch Leute auf unserem Bildschirm sehen, die sich in anderen Räumen aufhielten. Das wollen wir das nächste Mal noch einmal ausprobieren, wenn die Kinder im Hort und die Senior*innen im Bürgerhaus sind.

Erstaunlich war die Bereitschaft und das Interesse bei den Senior*innen. Sie verfolgten die eifrige Beschäftigung der Kinder im Umgang mit der Technik. Die Freude darüber zeigte sich dann auch bei der Verabschiedung, als nach der momentanen Stimmung gefragt wurde.
Dabei durften die Worte „gut“ oder „schlecht“ nicht benutzt werden. Alle fanden wundervolle Worte.

Ein großes Dankeschön an alle, die uns bei diesem generationsübergreifenden Projekt begleiten und unterstützen.

Text: P. Hahn

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Kuchen für den guten Zweck

Jeder von uns hat wohl von der Flutkatastrophe gehört, welche einige Teile Deutschlands in diesem Sommer heimgesucht hat. Auf Fotos in Zeitung, Fernsehen und Co. wurde deutlich, wie viel die Menschen in den betroffenen Regionen verloren haben. Auch wir haben von der Katastrophe gehört und uns gefragt, wie wir helfen können. Passend zum Weltkindertag veranstalteten wir am 20. September einen Kuchenbasar, dessen Erlös wir den Betroffenen spenden möchten. Dazu waren am vergangegen Montag alle Eltern, Großeltern und Interessierte herzlich eingeladen, auf unserem Spielplatz bei einem Stück Kuchen und einer Tasse Kaffee einen gemütlichen Nachmittag für den guten Zweck zu verbringen. Unsere Kinder unterstützten die Aktion tatkräftig, indem sie herbstliche Dekoration bastelten und am Nachmittag das Kuchenbuffet begleiteten.
Insgesamt wurden Spenden in Höhe von rund 270 Euro eingenommen. Das Geld möchten wir gerne einer sprach-integrativen Kindertagesstätte des DRK zugute kommen lassen. Auch diese Einrichtung wurde durch das Hochwasser beschädigt, Schlamm und Heizöl haben das Gebäude verseucht. Wie es mit der Kita weitergeht, ist bisher ungeklärt.
Wir hoffen, dass wir die Kinder und Erzieher*innen mit unserer Spende auf ihrem Weg zurück in die Normalität unterstützen können.
Ein herzliches Dankeschön senden wir an alle, die sich an unserer Aktion beteiligt haben.